1. Das Elterngespräch


    Datum: 10.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Alles sprudelt aus mir heraus, es muss einfach. Ich muss meinen Gefühlen einfach freien Lauf lassen. „Ich bin anscheinend der einzige, der nichts davon weiß!" „Wolfgang, bitte!", beginnt sich meine Frau einzumischen, leise klingt sie. „Bitte, nicht hier!" Wieso nicht hier, hier sofort? Das bringt mich irgendwie aus dem Konzept, ich schaue sie verwirrt an. Wieso sollte ich mir hier nicht etwas Luft verschaffen dürfen, es wissen doch eh schon alle Bescheid, außer mir natürlich? Ein kurzes Kopfnicken von ihr in Richtung Frau Pape, lässt mich dann doch vollends verstummen.
    
    Nur mit Mühe drängt sich mein Verstand wieder an die Oberfläche, doch so allmählich bin ich wieder zu einigermaßen klaren Gedanken fähig. Nach und nach erkenne ich die Tragweite an dieser Situation. Also Samira und Manuel treiben es miteinander, Bruder und Schwester, das hat gesetzliche Konsequenzen für beide, das war, das ist verboten, das ist Inzest. In mir keimt die Frage auf, wie ich wohl selbst dazu stehe, wie ich das finden soll. Ja wie stehe ich dazu? Augenblicke vergehen in denen es in meinem Hirn arbeitet. Bisher konnte ich ja nur Verwirrung und Verblüffung über diese Tatsache in mir finden. Doch was nun? Eigentlich müsste ich hier und jetzt Aufklärung fordern, müsste Ärger und Wut über das in mir spüren, müsste explodieren. Und doch finde ich in mir, in meinen Gefühlen nichts dergleichen. Warum nur? Liegt es daran, dass gerade mein Schwanz meine Gedanken okkupiert?
    
    Mein Blick schwenkt zu meiner ...
    ... Tochter hinüber. Betroffen, ertappt, zusammengekauert sitzt sie noch immer da, doch hat sie ihren Kopf gehoben. Ihre Blicke schwenken zwischen Manuel, Erika und mir, ja mir, hin und her. Nun schauen wir uns in die Augen und es manifestiert sich aus dem Nichts heraus eine fixe Idee. Plötzlich ist sie nicht mehr meine, kleine, nette, niedliche Tochter. In ihr manifestiert sich plötzlich die Frau, die sie daneben auch immer schon war. Die langen, blonden Haare umschmeicheln ihr wundervolles Gesicht. Herrliche Brüste zeichnen sich unter dem engen Pullover ab. Eine Figur mit perfekten Proportionen, naja ich kann Manuel verstehen, wenn er sich das nimmt. Wenn es nicht meine Tochter, nicht seine Schwester wäre, von der Bettkannte schupsen, würde ich Samira dann mit Sicherheit auch nicht. Es ist offensichtlich, mein Verstand ist mir sprichwörtlich in die Hose gerutscht. Verträumt betrachte ich meine Tochter, vollkommen in meinen Gedanken versunken. Ein Räuspern reist mich heraus und mein Augenmerk wird von dieser Richtung angezogen. Mein Blick fällt auf Frau Pape. Mit einem Schlag trifft mich die Erkenntnis, wie ein Holzhammer. Wir sind ja hier nicht allein. Das Grinsen um ihre roten Lippen wird breiter. Sie erahnt wohl, dass sich nun die Prägnanz der Situation vollständig in mir manifestiert hat. Beide, Samira und Manuel wurden von ihrer Lehrerin dabei erwischt, beim Sex. Leugnen wäre nun sinnlos, geschweige denn ignorieren eine Option. Wir sitzen hier und sie hat uns in der Hand. ...
«12...678...25»