Französische Küsse! Teil II
Datum: 11.04.2024,
Kategorien:
CMNF
... die oben auf den Fühlern saßen.
„Hello“ ,begrüßte ich sie, doch Yue sprach nicht. Nicht ein Wort, die ganze Zeit. Sie ging völlig in ihrer Rolle auf, flatterte durch den Raum, summte dabei leise und verschwand im Schlafzimmer. Ich folgte ihr und sah, sie hatte sich auf dem Bett niedergelassen, oder war gelandet, wie auch immer. Das Gesicht nach unten, ihren Po in die Höhe gestreckt und ich sah ihre weiße Unterwäsche. Und Rebecca..., ob Du es glaubst oder nicht, ich hatte sofort eine Mordslatte. Weg mit meiner Hose, ihre Strumpfhose und ihr weißes Höschen nach unten zu ihren Knien, war eine Sache von Sekunden. Ihre Flügel flatterten wild, die Tischtennisbälle schlugen bis zum Bett hinunter als ich sie nahm. Sie gab dabei summende Laute von sich. Als ich fertig war, versuchte ich mit ihr zu sprechen, aber sie reagierte nicht, war wohl noch in der Rolle des Käfers, keine Ahnung. Sie lag auf dem Bett zusammengerollt, nur einer ihrer Flügel schlug noch manchmal leicht und unregelmäßig. Das war mir dann doch zu strange und so ging ich nach kurzer Zeit. Ich sah sie danach noch einige Male auf dem Campus und wir sprachen auch miteinander, aber nur belangloses Zeug, die Sache selber haben wir nie erwähnt, oder gar wiederholt. Das gehörte wohl auch zum Rollenspiel fiel mir später ein, wir hatten uns gepaart und das Männchen, also ich, war danach weggeflogen".
„Luis, das ist das Verrückteste, aber auch irgendwie Romantischste was ich je hörte“.
Wir fuhren zurück nach ...
... Vernon. Am nächsten Tag packten wir zwei Taschen und fuhren zum Hafen. Luis’ Jacht war auch unter Deck beeindruckend. Ein Bad, zwei WCs, zwei Schlafzimmer, ein Salon und eine Küche.
„Na, wo willst du hin?“, fragte er mich.
Das Boot konnte sehr schnell fahren, was Luis auch tat, nachdem wir eine Art Kanal hinter uns gelassen hatten. Er zeigte mir auf einer Karte, welche Route und Kurs wir fuhren. Immer nach Osten, Richtung Toulon. Nach einigen Stunden erreichten wir Toulon, ließen es aber links liegen und fuhren nun parallel zur Küste. St. Tropez, Antibes, Nizza und immer weiter an der Küste entlang. Bis Luis plötzlich einen Linkskurs einschlug. Ich hatte es schon auf der Karte gesehen, wir fuhren in den Hafen von Monaco. Ein Hafenangestellter, den Luis schon vom Boot aus angerufen hatte, zeigte auf einen freien Platz. Komischerweise war Luis’ Jacht nun ziemlich klein neben all den anderen Schiffen. Wir machten fest und Luis zeigte auf das Hotel de Paris, in dem wir nächtigen würden. Ich meinte noch, wir könnten ja auch auf dem Boot schlafen, die Schlafzimmer waren wirklich sehr luxuriös, aber Luis sagte, da könne man nicht gut schlafen, da es manchmal im Hafen laut zugehe, auch nachts. Im Hotel kannte man ihn, und wir bezogen eine Suite im vierten Stock. Es war mittlerweile sieben Uhr abends, und da wir beide Hunger hatten, speisten wir im Restaurant des Hotels. Danach saßen wir in der Hotelbar.
„Liebst du mich?“, fragte Luis.
„Ja, sehr.“
„Woher weißt du das so ...