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Der Fluch
Datum: 20.04.2024, Kategorien: Transen
... Tereza waren nicht zu Peter durchgedrungen und ich fragte mich was da gerade passiert war? Ich hatte meinen besten Freund geküsst, war ich noch bei Sinnen? Ich war sehr müde und schlief schnell ein. Als ich am nächsten Morgen erwachte war der vorige Tag wieder weit weg und ich verdrängte es wieder. Beim Frühstück fragte meine Mutter ob das Chris gewesen wäre mit dem ich gestern Abend als Tereza verschwunden wäre. Ich hätte mich ziemlich hübsch gemacht, ob es ein Date gewesen wäre. Ich sagte Tereza wäre mit Chris im Kino gewesen. Ich sprach von ihr in der dritten Person weil es sich für mich wie eine andere Person anfühlte. Meine Schwester Charlotte sagte sie hätte mich vom Fenster aus im Auto mit Chris küssen gesehen woraufhin ich Rot wurde. Unsere Gespräche drehten sich jetzt das ganze Frühstück um das Date und ich musste von Terezas Date berichten. Ich sagte ganz ehrlich wie ich als Peter dazu stand und dass ich die Gefühle von Tereza nicht nachvollziehen kann. Meine Mutter mochte Chris und bat mich mir Gedanken zu machen wie ich meine Abwesenheit unter der Woche erklären würde, vor allem dass ich mit ihm nicht telefonieren könnte was er bestimmt machen wollte. Wahrscheinlich will er sich auch mit dir treffen, da wird Wiesbaden nicht weit genug als Ausrede sein. Außerdem sollte ich aufpassen mit dem Sex, nicht dass ich schwanger würde und mich für immer in Tereza verwandeln würde. Das würde mir noch fehlen. Ich konnte zum Glück gut mit den Gesprächen umgehen auch wenn es ...
... mir ein bisschen Peinlich war. Es war das erste Mal dass ich als Peter über Gefühle sprach, auch wenn es für mich nicht meine eigenen waren. Auf dem Handy von Tereza hatte ich einen entgangenen Anruf von Chris und ich schrieb ihm dass ich viel um die Ohren hätte und mich auf Samstag freuen würde. Ich legte das Handy wieder weg und beachtete es nicht mehr. Am Montag in der Schule traf ich Chris wieder und er erzählte ganz stolz von seinem Date mit meiner Cousine Tereza und dass er jetzt mit ihr zusammen wäre. Das hatte ich so nicht abgespeichert aber ich sagte nichts dazu. Er fragte ob das für mich okay wäre und ich sagte „Solange ihr beide glücklich seid bin ich es auch aber wenn du ihr wehtust tue ich dir weh". „Als wenn du mir wehtun könntest aber keine sorge" sagte er. Er sagte er wundere sich darüber seit Samstag nicht mehr viel von Tereza gehört zu haben und sie würde auch nicht auf seine Nachrichten antworten. Ich hatte mir den Sonntag dazu Gedanken gemacht und sagte deshalb „Tereza muss ihrer Mutter sehr viel helfen. Ich unterstütze Samstags aber alle anderen Tage spannt sie Tereza ein. Der Samstag ist für Tereza so etwas wie eine Auszeit. Deshalb verbringt Sie die Zeit auch seit Weihnachten bei uns, sonst würde ihre Mutter sie auch Samstag einspannen. Außerdem ist Tereza eine ganz große Streberin, für Sie sind gute Noten in der Schule sehr wichtig. Wenn sie also ihrer Mutter nicht hilft lernt sie für die Schule.". Ich hatte das Gefühl das überzeugte ihn etwas. Die ...