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Ein unerwarteter Segeltörn Teil 01
Datum: 27.04.2024, Kategorien: Erstes Mal
... Frage eine große Last von den Schultern genommen hatte. Er wirkte erleichtert und lächelte sie an. „Ja gerne. Montalbano ist sein Name." Und er erzählte begeistert über den Hauptdarsteller, seine Freundin, seinen Freund, welcher ständig neue Liebschaften hatte und die weiteren Personen des Kommissariats. Er schilderte die Personen so lebendig, dass sie sie sich bald leibhaftig vorstellen konnte. Sie freute sich über die Begeisterung, die von ihm ausging. Als eine halbe Stunde vergangen war, fiel ihnen auf, wie die Zeit verflogen war, und sie beschlossen, zurückzugehen. Ihre weitere Unterhaltung drehte sich um verschieden Aspekte ihres jeweiligen Studiums. Er traute sich jedoch nicht, ihr persönlichere Fragen zu stellen, ob sie zum Beispiel einen Freund hätte. Am Boot angelangt, erwartete sie Melanie, die in der Plicht saß und las. „Na, ihr seid aber lang weg gewesen. Ich habe mich schon gefragt, ob ich mir Sorgen machen sollte. Ich wollte schon nach Euch suchen lassen", bemerkte sie lachend. Thomas wurde rot, da er zwischen den Zeilen verstand, was sie andeutete. Helena antwortete: „Wir sind einfach die Küste runter und hatten die Zeit aus den Augen verloren." Um schnell das Thema zu wechseln, fragte Thomas: „Möchte einer von euch auch ein Glas Wein?" „Für mich nicht", sagte Helena. „Ja gerne", antwortete ihre Schwester. Als Thomas unter Deck verschwunden war, warf Melanie ihrer Schwester einen vielsagenden Blick zu, und nickte kurz ...
... in seine Richtung. Helena gab ihr keine klare Antwort. Er kam mit einer geöffneten Weinflasche, zwei passenden Gläsern und einem Becher Wasser wieder an Deck. „Für dich vielleicht ein Wasser, Helena?", fragte er. „Oh danke, lieb von dir!" Er goss Melanie und sich ein Glas ein. „Und, was machen wir morgen?", fragte er. „Ich weiß nicht. Hier gibt es ja nicht so viel zu sehen. Es hängt auch vom Wetter ab. -- Ich mache morgen aber immer noch keine so großen Sprünge. Der Spaziergang soeben hat mich doch angestrengt", sagte Helena. „Oh, das tut mir leid", sagte Thomas. „Muss es nicht. Ich fand ihn schön. Es liegt nicht an dir. Es liegt daran, dass ich nach dieser Kotzerei erst wieder zu Kräften kommen muss. Ich werde heute Abend bestimmt nicht alt." „Kann ich nachvollziehen." Kurze Zeit später stand sie auf und sagte: „Ich leg mich hin. Wir sehen uns morgen. Euch eine gute Nacht." „Soll ich meinen Schlafsack vorne rausholen?", fragte Thomas. Helena blickte zurück und sagte: „Kannst du machen, brauchst du aber nicht. Wir können es doch einfach so lassen, wenn es für dich in Ordnung ist, Melanie?" „Klar doch!", antwortete sie und freute sich, dass es jetzt leichter wäre, mit ihm vertraulich zu sprechen. Als Helena zum Besuch der Waschräume kurz an Land gegangen war, fragte Melanie ihn: „Und, wie war's?" „Wie war was?" „Komm, du weißt schon, was ich meine. Dein Spaziergang mit meiner Schwester?" „Haben wir doch schon gesagt. Er war ...