1. Die Mitte des Universums Ch. 069


    Datum: 28.04.2024, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... Bluse, ihren BH und das schöne helle Fleisch zwischen ihren -- Caryls! -- Strümpfen und ihrem Rocksaum. Ob sie auch Caryls Unterwäsche trug? Caryl war ja davon ausgegangen, wieder hierher an unsere Schule zu kommen und hatte somit sicher die meisten ihrer Sachen hiergelassen.
    
    So, wie Mavel und ich uns letztens miteinander vergnügt hatten, konnte ich mir schon vorstellen, dass sie sich spätestens beim nächsten Mal mir gänzlich hingeben würde. Heute wäre irgendwie zu sehr ‚zwischen Tür und Angel', was sie vielleicht nicht wollte. Ich eigentlich auch nicht. Ich fand es überhaupt seltsam, derlei zu planen. Nun, nachdem mich meine Schülerin noch einmal etwas gefragt hatte, dachte ich noch einmal darüber nach, dass Mavel und ich vielleicht wirklich warten sollten, bis wir ein paar Stunden am Stück freihatten, uns schönmachen und dann Essen gehen, bevor wir uns vielleicht sogar ein Hotelzimmer nehmen würden, um den kolossalen Akt zu vollziehen. Ach, ohne es zu wollen, hatte ich schon wieder geplant ...
    
    Natürlich kam ich allein nicht weit mit meinen Überlegungen, weil das ja letztlich Mavels Entscheidung war. Ich würde sie nachher mal fragen, wie es ihr am liebsten wäre. Ich hoffte, dass sie noch dieselben Sachen tragen würde wie vorhin, aber wahrscheinlich eher nicht. Sie hatte beim Absteigen vom Motorrad erwähnt, dass sie noch schnell duschen wollte und hatte sich dann sicher umgezogen. Ich wurde leicht unwirsch, als meine Schülerin schneller als gedacht mit ihrem Essay ...
    ... fertig war, da ich noch ein wenig über Mavel fantasieren wollte. So gab ich ihr einfach noch eine weitere Aufgabe und ging nach draußen, eine rauchen, um allein mit meinen Gedanken zu sein.
    
    Ach, irgendwie war es doch Quatsch, das Entjungfern heute zu erzwingen, nur, weil sie eine weiße Bluse und meinen Lieblingsrock angehabt hatte. Andererseits wollte ich auch nicht, dass sie mir einfach nur wieder routiniert Einen blies, obwohl das ja besser als nichts war. Viel besser. Aber wenn wir es uns noch ein wenig aufhöben, dann konnte sie sich ja an einem anderen Tag noch einmal aufbrezeln, und wir würden schön Mittagessen gehen. Nicht nur olles Huhn mit Reis. Ja, genau: Heute war nicht der Tag, entschied ich mich, bevor ich mich wieder in mein Klassenzimmer begab und kurz las, was meine Schülerin produziert hatte.
    
    Da wir noch eine reichliche halbe Stunde hatten, gab ich ihr noch eine Kurzbiografie über Amelia Earhart zu lesen und bat sie, diese in 120 Wörtern zusammenzufassen, damit ich mit meinen Gedanken allein sein und die Vorfreude auf die Stunde mit Mavel sich weiter entwickeln konnte. Als ich mich wieder gesetzt und meinen Laptop auf meinen Schoß genommen hatte, bekam ich eine Nachricht von Mavel auf Skype. Ich schaltete wohlweislich die Lautsprecher aus, checkte über den Bildschirmrand hinweg, ob meine Schülerin fleißig am Arbeiten war, und klickte auf den Videocall-Button.
    
    Mavel hatte sich umgezogen. Sie trug nun eine Art Lehrerinnen-Uniform, die ich irgendwo auf ...
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