1. In die Dunkelheit


    Datum: 01.05.2024, Kategorien: BDSM

    ... Gesten, und Lilly rannte. Sie servierte Kaffee und Wasser, trat zurück, falls die beiden Männer etwas wollten und starrte auf den Mann, den Pino mitgebracht hatte. Er war klein, viel kleiner als Pino, kleiner selbst als sie. Der Mann spürte sofort, dass Lilly ihn anschaute. Er drehte den Kopf und blickte ihr direkt in die Augen. Lilly zuckte zurück, als hätte der Mann sie verbrannt. Sein Blick bohrte sich in sie, vollkommen unbelastet von irgendwelchem Höflichkeitsgetue starrte der Mann in sie hinein, zwang sie dazu, ihren Blick zu senken, sie konnte dem Mann nicht einen Sekundenbruchteil in die Augen sehen. Sie spürte die Musterung, als wäre er mit einem Brandglas über Lillys Körper gefahren. Sie schwankte, traute ihren Beinen nicht mehr und hielt sich am Türrahmen fest.
    
    „Komm her." Sie gehorchte und schmiegte sich an Pino heran. Ihre Hand wanderte zwischen seine Beine und strich über seinen verpackten Penis. Seine Linke zuckte empor und krallte sich um ihren Hals. Lilly schnappte nach Luft, riss den Mund auf, als Pinos Finger sich wie eine Stahlschelle um ihren Hals schlossen. Sie versuchte zu reden, zu atmen, Luft in ihre Kehle zu saugen. Tränen schossen ihr in die Augen. Durch den nassen Schleier sah sie Pinos Gesicht wenige Zentimeter vor ihrem auftauchen. „Wage es nie mehr, mich anzufassen, Du kleines Stück Dreck" zischte ihr Pino ins Gesicht. Lilly versuchte zu nicken, mit dem Kopf, den Lippen, den Augen, den Wimpern. Sterne tanzten vor ihre Augen, bitte, dachte ...
    ... sie, bittebitte.... „Wenn ich will, dass Du mich anfasst, sage ich Dir: ‚Fass mich an'. Wenn ich will, dass Du dir einen Finger in Deine kleine Nuttenfotze steckst, sage ich ‚Steck Dir einen Finger in Deine kleine Nuttenfotze'. Wenn ich Dich ficken will, sage ich Dir: ‚Ich ficke Dich'. Du interessierst mich nicht. Du fasst mich auch nicht an. Schon gar nicht fassen Deine dreckigen kleinen Nuttenfinger mich da an, wo Du es eben getan hast. Hast Du dummes, blödes, nichtsnutziges Stück Straßendreck das verstanden?" Lilly versuchte ihr „Ja" mit dem letzten Rest an Kraft aus ihrem ganzen Körper Pino zu senden. Er ließ sie los. Sie fiel vornüber und keuchte röchelnd nach Luft.
    
    Lilly stand in der Tür und schaute vor sich auf den Boden. Die Männer hatten Papiere zwischen sich, unterhielten sich darüber. Sie registrierte verstohlen aus den Augenwinkeln, dass der Besucher ein Bündel Geldscheine aus der Tasche zog und sie auf den Tisch zählte. Pino zählte nach, beide schüttelten sich danach die Hände. Pino befahl sie mit Sekt in den Raum. Lilly bediente die beiden und versuchte einen Blick auf Geld und Papiere zu erhaschen. „Gutes Geschäft", sagte der Besucher, der einen harten Akzent hatte, als er mit Pino anstieß. „Ich hoffe es für Dich", sagte Pino. „Die wird ihr Geld schon verdienen", sagte der Besucher, drehte seinen Kopf und starrte Lilly an: „Pack Dein Zeug", befahl der Besucher ihr.
    
    Lilly zuckte zurück. Sie starrte Pino an. Der würdigte sie keines Blickes. Sie öffnete den ...