In die Dunkelheit
Datum: 01.05.2024,
Kategorien:
BDSM
... voran gehen, alles wird gut, Steven ist ein echter Freund.
Er fuhr die beiden Frauen in die Außenbezirke der Stadt, in eine anonyme Hochhaussiedlung mit zehngeschossigen Häusern. Als sie ausstiegen, nahm er sogar Lillys Tasche, auch wenn sie das erst gar nicht zulassen wollte. "Lass schon, so ein hübsches Girl wie Du sollte doch wohl keinen schweren Sachen tragen", grinste er sie an und hakte Lilly unter. Im neunten Stock kamen sie an, Steven öffnete die Tür zu einer Wohnung hinten im Flur. Lilly stand staunend am Fenster und schaute auf die kleinen Autos und die kleinen Menschen unter ihr. Die Wohnung war nicht groß, aber ihr kam sie wie ein Palast vor. Ein kleiner Flur, ein Wohnzimmer mit, wie ihr schien, recht edlen Möbeln, aus Glas und Stahl. Und ein Schlafzimmer mit einem riesenhaften Bett, ein kreisrundes Gerät mit einem Durchmesser, dass man sich darauf in alle Richtungen drehen konnte.
"Gefällt es Dir", fragte Jana. "Na klar", sagte Lilly, "aber..." Steven fiel ihr ins Wort. „So, meine Süße, hier kannst Du erst mal bleiben. Das ist doch was Besseres als das schäbige Hotel." "Danke" sagte Lilly und ließ zu, dass Steven sie einmal ganz fest an sich drückte. "Und jetzt gehen wir Deinen Einzug feiern."
Sie waren in der Stadt. Das erste Mal seit ihrer Ankunft hier -- wie lange das nun schon her schien -- ging Lilly aus. Steven lud sie in ein edles Restaurant ein, dann gingen sie noch in eine Bar, endeten in der Disco. Spät nachts setzte Steven Lilly und Jana am ...
... Hochhaus ab. Oben, in der Wohnung, tranken sie noch einen Sekt, von dem zahlreiche Flaschen im Kühlschrank standen. "Eins fällt mir grade noch ein", sagte Steven, als er schon beim verabschieden war, "der Kollege, dem die Wohnung gehört, wollte eine Erklärung von dir, dass du auch hübsch aufpasst hier in der Wohnung und nichts kaputtmachst. Aber das machst du ja nicht, ich weiß ja jetzt, dass du ein braves Mädchen bist und hier keine wilden Partys feierst", lachte Steven und kniff Lilly spielerisch ins Kinn. Lilly kicherte, der viele Sekt hatte ihr den Kopf schwer gemacht. Sie signierte den Zettel da, wo es ihr Steven zeigte. Dann wechselte er noch einen Blick mit Jana, die kurz nickte. "Ich bleib heute bei Dir, mein Schatz", sagte Jana zu Lilly.
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Am nächsten Tag ging Jana mit Lilly einkaufen. "Das geht ja gar nicht, was Du hier zum anziehen hast", schüttete Jana den Kopf, als sie Lilly half, deren wenige Klamotten in den Schrank zu packen. Und auch Lilly war es fast peinlich, wie wenig und wieviel völlig uncoole Klamotten sie besaß. Ihren Einwand, sie habe doch kein Geld, wischte Jana davon. Steven habe ihr Geld gegeben, eine Anschubfinanzierung, das können sie nun auch ausgeben. Lilly fragte nicht weiter, sie freute sich auf die Shopping Tour. Stunden später kamen die beiden Frauen zurück. Lilly war glücklich. Es war wie in ihren Träumen. Zwei kichernde Mädels im Dessousshop, beim Anprobieren von Kleidern, Tops und anderen Teilen. Lilly hatte jetzt eine ganz andere ...