In die Dunkelheit
Datum: 01.05.2024,
Kategorien:
BDSM
... Garderobe. Als sie jetzt vor dem Schrank stand und ihre neuen Errungenschaften durch die Hände gleiten ließ, konnte sie es kaum fassen. Solche Teile hatte sie noch nie besessen.
"Du siehst doch klasse aus", hatte Jana immer wieder gesagt, "Du bist ein junges Mädel, da kannst Du auch zeigen, was Du hast." Die vielen Komplimente über ihre Figur hatten Lilly anfangs verlegen gemacht, später genoss sie sie einfach. Jana hatte immer wieder die knappen und sexy Klamotten ausgesucht, so wie den Mini, den Lilly jetzt in der Hand hatte. Ein noch viel knapperes Teil, als das, was damals zu so viel Stress mit ihrem Stiefvater und ihrer Mutter geführt hatte. Versonnen schaute sie sich an, als sie den schwarz glänzenden Mini angezogen hatte. Sie langte sich noch ein Top dazu, ein knallrotes Teil aus einem Stretchstoff, das press an ihrem Körper anlag und so kurz war, dass ihr Bauchnabel zu sehen war.
Lilly drehte sich vor dem riesigen Spiegel, der die ganze Seitenwand und Decke des Schlafzimmers einnahm. Als sie die große Glasfläche das erste Mal gesehen hatte, war sie noch etwas erschrocken, sich selbst dauernd im Spiegel zu sehen, war ihr unbekannt und anfangs auch noch etwas unangenehm. Jetzt aber hatte sich schon an den Spiegel gewöhnt und genoss den Anblick, den sie darin bot.
"Du bist eine Granate", hatte Jana ihr einmal gesagt, als sie ein Kleid anprobiert hatte. Vorher hatte Lilly sich eher selten mit ihrem Körper beschäftigt. Aber die Komplimente von Jana und Steven ...
... taten ihr gut und was sie gerade sah, das gefiel auch ihr. Sie hatte eine schöne Figur - lange schlanke Beine, eine gut geformte Taille und einen Hintern, der ihr immer etwas klein vorgekommen war. Steven allerdings hatte ihr einmal freundschaftlich auf den Po geklopft und gesagt, sie habe "einen echten Knackarsch" -- zwei supersüße Pobacken, die aussahen, als könne sie damit "Nüsse knacken". Sie hatte sich über den Spruch totgelacht, aber tatsächlich war ihr Hintern knackig, rund und fest. Und auch obendrüber gefiel sie sich: Geschwungene Hüften, schlanke Taille, ein flacher Bauch und zwei Brüste, die dafür, dass sie sonst ein eher zierliches und schlankes Mädel war, richtig groß waren. 92 Zentimeter Oberweite hatte sie vor einigen Monaten mal gemessen -- ganz schön viel für ein Mädel mit eher schmalem Kreuz, fand sie. Als sie ihr Top ausgezogen hatte, besichtigte sie ihre 92 Zentimeter -- stramm und fest, mit Nippeln, die schön nach oben zeigten, das sind schon Titten, die Männern gefallen würden, dachte Lilly.
Nebenan hörte sie Jana, die telefonierte und sie dafür kurz aus dem Wohnzimmer geschickt hatte. 31 war Jana, wie sie mittlerweile wusste. Sie ist meine beste Freundin, dachte Lilly. Jana. 31 und ein Traum von einer Frau. Lilly erinnerte sich wieder an ihre erste Nacht in der neuen Wohnung. Und wie jedesmal an diesem Tag, wenn sie sich an das erinnerte, was in der Nacht passiert war, wurde ihr wieder heiß.
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Es war spät gewesen, aber Lillys Kopf war noch voll ...