1. Überfall


    Datum: 19.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Sänger mit einer irrsinnig schönen Stimme. Bei einer langsamen Ballade wurde das besonders deutlich, die getragene Melodie war schon wahnsinnig schön, bei seiner Stimme bekamen wir alle drei eine Gänsehaut.
    
    Das war die letzte Band des Abends, die Veranstalter hatten sicher die Genehmigung nur bis zehn bekommen, wie es üblich war, wegen der Anwohner.
    
    „So, und jetzt? Seid ihr noch unternehmungslustig?", erkundigte ich mich bei den beiden Damen, die mir den vielleicht schönsten Tag in meiner geliebten Stadt bis dahin beschert hatten.
    
    „Wir sind ganz schön viel gelaufen", meinte Nora vorsichtig. „Und haben sehr wenig geschlafen."
    
    „Finde ich auch. Wir können gerne nachhause."
    
    „Oh, du hast auch keine Lust mehr wegzugehen?"
    
    „Heute nicht mehr. Ich weiß, ihr möchtet am liebsten allein sein, und euch lieben und alles, versteh' ich schon. Ihr könntet euch gerne ins Schlafzimmer zurückziehen und ich schau' noch ein bisschen Fernsehen oder was. Oder ich schlafe wirklich auf der Luftmatratze."
    
    Ah, das blöde Ding. War nach der ersten Nacht noch halb voll gewesen, ich hatte eigentlich prüfen wollen, woran das lag, notfalls mit Fahrradflickzeug beigehen.
    
    „Kommt nicht infrage. Ich finde, im Bett ist Platz genug für drei", gab ich meine ehrliche Meinung darüber ab. „So kuschelig wie ihr zwei seid."
    
    „Ist aber lieb, dass du das anbietest", ergänzte ihre Mutter. „Auch, dass du uns Zeit und Gelegenheit zum Liebemachen geben möchtest. Das hast du heute Morgen ja auch schon ...
    ... getan." „Das ist doch selbstverständlich."
    
    Nora lächelte still in sich hinein. Wir gingen händchenhaltend nachhause, wobei ich meine Schwester an meiner rechten und meine Nichte an meiner linken Hand führte. Letztere verschwand auf der Toilette, als wir dort angekommen waren.
    
    „Und jetzt? Möchtest du ... Neles Angebot annehmen und sie fernsehen lassen?"
    
    „Das hat sie geschickt gemacht, nicht wahr? Es würde sich falsch anfühlen, sie jetzt auszuschließen. Ganz ehrlich, ich bin auch ziemlich müde und geschafft. Mir würde es reichen, mit dir zu kuscheln und zärtlich zu sein. Wenn du allerdings ..."
    
    „Das läuft uns ja nicht weg. Wir haben noch unser ganzes restliches Leben Zeit dazu. Du glaubst also, das ist ein weiterer ihrer Schachzüge? Hm. Möglich ist das sicher. Oh, sie hat heute Morgen sogar Schniefkes Käfig saubergemacht. Wahnsinn. Hallo Schniefke, alter Bock, na du freust dich, hm?"
    
    „Vielleicht gönnst du ihm auch mal ein Häschen?"
    
    „Darüber nachgedacht habe ich tatsächlich schon mal. Ja, jetzt würde es sogar noch mehr Sinn machen, wäre irgendwie fies, wenn wir alleine so viel Spaß am Sex hätten."
    
    Die letzten Sätze bekam die von der Toilette zurückkehrende Nele noch mit. Sie atmete tief durch und fixierte ihre Mutter erwartungsvoll.
    
    „Eben, das wäre es. Tja, Schatz, wir alten Leute wollten ins Bett. Du kannst natürlich noch gerne fernsehen, wenn du möchtest, aber wegen uns musst du das nicht."
    
    „Das ... freut mich", gab sie aufgeregt zurück. Wähnte sich ...
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