1. Überfall


    Datum: 19.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... gehalten wurde, ins Herz geschlossen hatte, machte ich mich an das Design für Neles-Geburtstagsgutschein.
    
    „Wollen wir eigentlich was trinken gehen? Ich meine, immerhin gibt es um zwölf was zum Anstoßen."
    
    „Ja, vorher raus, gerne, aber um zwölf wäre ich dann gerne schon zurück", erwiderte sie, während sie Schniefke auf ihrem Schoß streichelte, ohne aufzusehen.
    
    „Aufgeregt?"
    
    „Sollte ich das sein?", kam ihre blitzschnelle Replik, wo sie dann doch aufsah.
    
    „Nun, es ist ein bedeutsamer Tag für dich. Ich erinnere mich daran auch noch. Den größten Teil zumindest. Wir waren damals dem Alkohol recht zugetan. Na, nicht nur dem."
    
    „Mama hat das mal erwähnt, du warst in meinem Alter ganz schön wild, hm?"
    
    „In ihren Augen sicher schon. So viel war das gar nicht, ich habe halt gekifft und ab und zu mal mit LSD experimentiert. Paar andere Sachen auch noch, aber hauptsächlich das."
    
    „Kiffen tut doch jeder."
    
    „Dass du da Erfahrungen hast, wundert mich nicht. Auch am Freitag, nicht?"
    
    „Ja, wir haben noch eine Weile draußen gesessen, irgendwann ging halt was rum. Immerhin ist es Berlin."
    
    „Immerhin ist es Berlin, genau. Es gibt noch ein paar andere schöne Kneipen, aber wenn es dir dort so gut gefallen hat, können wir meinetwegen auch da wieder hin."
    
    „Sollten wir nachher zusammen entscheiden. Lässt du ihn eigentlich immer nur hier laufen?"
    
    „Schniefke? Ja, wir haben ja leider keinen Garten oder sowas. So einfach mit in den Park nehmen, geht leider nicht, da müsste ...
    ... man richtig ein Stück absperren, sonst sehe ich ihn bei aller Liebe nie mehr wieder."
    
    „Ja, die Freiheit geht in dem Fall wohl über alle Liebe."
    
    „Meinst du, dein Vater ruft dich an, morgen, meine ich?"
    
    „Ich glaube, er ist zu feige. Wahrscheinlich wird er texten, oder eine Karte verspätet schicken, oder so."
    
    „Weiß er, wo ihr seid?"
    
    „Ja, ich habe es ihm geschrieben. Keine Angst, er wird hier niemals auflaufen. Er trauert der Ehe bestimmt nicht hinterher."
    
    „Aber euer Verhältnis war in Ordnung?"
    
    „Normal, glaube ich. Er ist halt ein Kontrollfreak. Keine Meinung außer seiner eigenen ist gültig. Er hat mich nie schlecht, aber auch nie anders als ein Kind behandelt. Es hat ihm nicht gepasst, dass ich öfter Mamas Partei ergriffen habe, wenn es zu Streitigkeiten kam. Dann hat er oft tagelang nicht mit mir geredet. Er kann eigene Fehler nicht wirklich eingestehen, tut aber so, als würde er das tun. Trotz allem ist er aber mein Vater, und wird es immer bleiben."
    
    „Nora hatte Befürchtungen ... na, dass du ihn ranziehen wolltest ..."
    
    „Echt? Das hat sie wirklich geglaubt? Ja, das sollte sie und er auch. Vor allem er. Das war meine kleine Rache für das tolle Versprechen. Ich habe ihn damit ganz schön ins Schwitzen gebracht. Er war dem Gedanken sicher nicht abgeneigt."
    
    Tsss, kleines Luder. Das konnte ich mir nur zu gut vorstellen. Wir unterhielten uns noch weiter ausführlich. Sie taute richtig auf, redete wie ein Wasserfall. Erzählte mir von Ibiza, Sachen, die ihre ...
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