1. Überfall


    Datum: 19.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Mutter zum Teil nicht wissen durfte, wie sie mir eindringlich erklärte.
    
    Bewies damit aber tatsächlich gleich, dass sie mir wirklich total vertraute. Erzählte aber auch, wie sehr sie unter den Spannungen und ständigen Streitigkeiten ihrer Eltern gelitten hatte. Mit Nora mitgelitten hatte, vor allem, aber nicht nur. Sie hatte eigentlich schon mit dem Gedanken gespielt, auszuziehen.
    
    Wir merkten nicht einmal, wie die Zeit verging, und waren beide erstaunt, als wir zum Essen gerufen wurden. Nora konnte gut kochen, das wusste ich, aber hier hatte sie sich selbst übertroffen. Was zur Folge hatte, dass wir vollgefressen zunächst viel zu träge waren, um rauszugehen.
    
    Zum Essen hatten wir eine gute Flasche Wein aufgemacht. Der Wein war nicht nur gut, sondern auch schwer, und gegen zehn hatten wir sie geleert und alle leicht einen am Segel. Was dazu führte, dass wir beschlossen, nicht noch rauszugehen.
    
    Langsam konnte man trotz der allgemeinen Lockerheit der Atmosphäre Nele eine gewisse Spannung ansehen. Würde sie enttäuscht sein? Ein wenig, sicher. Na, dann hoffen wir mal, dass unsere beiden „Trostpflaster" das ausreichend kompensieren.
    
    Nora und ich erinnerten uns einer alten Familientradition in unserer Familie und ich holte die Rommé-Karten raus. Nele kannte das Spiel aber nur dem Namen nach und hatte nach der ersten Partie dann prompt keine Lust mehr.
    
    Sie verwickelte uns stattdessen in ein Gespräch über unsere Kindheit und Jugend, wir trugen einige Anekdoten vor ...
    ... und lachten viel dabei. Dann mussten wir unser erstes Mal für sie beschreiben. Oje. Immerhin machte Nora den Anfang.
    
    „Es war also nicht wirklich, was ich erwartet hatte", schloss sie ihre Erzählung. „Kurz und alles andere als ein Vergnügen. Es hatte halt richtig weh getan."
    
    „Man gut, dass mir das erspart bleibt. An Spielzeugen hat es mir nicht nur in dieser Wohnung nie gemangelt. Identische Aufbewahrungsorte bei euch beiden, übrigens, Verstecke würde ich das nicht mal nennen wollen."
    
    „Du bist mir so eine Marke."
    
    „Na los. Du jetzt. Hosen runter. Wie war dein erstes Mal?"
    
    „Tja, wie war das. Erstmal, ich war tatsächlich schon neunzehn. Siehst du, man kann auch Geduld haben. Oder, ehrlicherweise wie in meinem Fall, vorher einfach kein Angebot. Wir waren zelten, zu dritt, drei Burschen halt. Auf dem Campingplatz haben wir dann zwei Mädels aus Düsseldorf kennengelernt. Die waren recht witzig."
    
    „Älter? Jünger?"
    
    „Ein bisschen älter, die eine war zweiundzwanzig und ihre Freundin sogar schon vierundzwanzig. Na, wir hatten eine Kiste Bier mit, und die Damen konnten weiß Gott bechern. Irgendwann ging dann die Knutscherei los. Ohne meine Beteiligung, war ja klar gewesen, dass einer leer ausgehen muss. Dabei hatte ich mit der Jüngeren schon den ganzen Abend tiefe Blicke ausgetauscht. Meine Kumpels hielten allerdings wenig von derlei Annäherungen. Und haben sich die Mädels einfach geschnappt."
    
    „Torte war ziemlich schüchtern. Ich glaube, mit mir aufzuwachsen, hat ihm ...
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