1. Überfall


    Datum: 19.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ich liebe dich, aber du gehst mir wirklich im Moment zu sehr auf die Nerven, die ich ohnehin nicht mehr habe. Du willst doch bestimmt deine Freundinnen kontaktieren. Sei so lieb, und tu das im Schlafzimmer, auf deinem Laptop."
    
    „Gibst du mir den WLAN-Schlüssel?"
    
    „Ja, brauchst du doch auch fürs Handy, ich geb ihn dir durch."
    
    Das tat ich und sie verzog sich ohne weiteren Kommentar ins Schlafzimmer. Nora atmete tief durch.
    
    „Torte, kann ich deine Dildos benutzen?", trat sie dann doch noch mal durch die ganze Wohnung brüllend nach.
    
    Torte. Bitte nicht. Sogar das hatte sie mit Nora gemeinsam. Oder hatte die ihr davon erzählt?
    
    „Tu, was du nicht lassen kannst."
    
    Nein. Das war die falsche Aufforderung. Nora sah mich stirnrunzelnd an.
    
    „Sorry, von Kindererziehung habe ich nicht den blassesten Schimmer."
    
    „Sie ist kein Kind mehr. Es tut mir leid, dass du hier gleich verbal vergewaltigt wirst. Ich habe einfach keinen anderen Ausweg gewusst."
    
    „Komm, ganz ruhig, jetzt kuschle dich wieder schön an, und entspann dich."
    
    Das tat sie. Ich nahm das Streicheln ihres Haars wieder auf, das sie jetzt kürzer trug, als noch auf der Beerdigung unserer Mutter. Wo wir uns zum letzten Mal gesehen hatten. Da war Nele ... zwölf, und ich hatte sie noch als Kind erlebt.
    
    Sie ergriff meine freie Hand und legte sie auf ihre. Ich verstand und streichelte auch die.
    
    „Nicht, dass du jetzt denkst ... na, das, was Nele meinte."
    
    Huh?
    
    „Öhm ... Quatsch. Ich versteh' das schon, du ...
    ... brauchst jetzt Nähe und Zärtlichkeit, mehr als alles andere. Wir sind Geschwister, da sollte das ja wohl normal sein, oder?"
    
    „Mmh. Von allem anderen hatte ich dich damals kuriert, oder?"
    
    Nachhaltig. Ich muss wohl so dreizehn, vierzehn gewesen sein, als ich sie gerne mal angespannt hatte. Kein Wunder, sie sah top aus, lief meist in Röcken rum, die mein Vater sehr treffend als „Arschmanschetten" bezeichnete.
    
    Und war ähnlich, wenn auch nicht ganz so, zeigefreudig mit ihren Brüsten gewesen. Nur waren diese Anblicke nicht für ihren kleinen Bruder gedacht gewesen. Wie mir schmerzhaft beigebracht wurde. Wirklich schmerzhaft. „Ich verzichte bis auf mein Lebensende gerne auf weitere Hoden-Quetschungen."
    
    „Das war etwas rabiat, das stimmt. Tut mir leid. Es war sicher normal für einen pubertierenden Jungen. Na, vielleicht nicht in dem Ausmaß."
    
    „Öhm ... nun. Ich will mich nicht rechtfertigen, aber ... deine Kleidung ... lud förmlich dazu ein."
    
    „Ja, ich habe gern gezeigt, was ich hatte. Ich sah mal ansehnlich aus."
    
    „Das tust du immer noch."
    
    „Danke für die charmante Lüge. Der Lack ist ab. Das habe ich ja ... vor Augen geführt bekommen, dass alle anderen attraktiver als ich sind."
    
    „Das stimmt nicht, und das ist sowas von jenseits von quer, was dein Männe da abgezogen hat ... Soll ich ihn besuchen und ein paar auf die Fresse dafür geben?"
    
    „Verdient hätte er es sicher. Lass mal. Du hilfst mir viel mehr damit, dass du jetzt für mich da bist."
    
    Boah, was ging denn ...
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