1. Überfall


    Datum: 19.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... im Schlafzimmer ab?
    
    „Für uns da bist. Nele! Mach gefälligst die Scheiß Pornos aus! Oder wenigstens leiser", fügte sie kraftlos hinzu.
    
    „Autsch. Sie ist wirklich ... auf das Thema fixiert."
    
    „Tut dir selbst einen Gefallen, und schau dir nie ihren Browser-Verlauf an."
    
    „So schlimm?"
    
    „Es kommt nicht von ungefähr, dass sie es für völlig normal hält, dich anzubaggern."
    
    Oh? Oh ... ojemine. Na ja, die hatten was. Standen ja auch meiner Wichsvorlagen-Liste relativ weit oben. Oh, fuck, war das vielleicht gar nicht ihr Laptop, sondern meiner? Nee, puh, der ist in der Tasche neben dem Schreibtisch.
    
    „Ja. Das Internet. Hat so seine Tücken. Kindererziehung ist dadurch nicht leichter geworden, nehme ich an."
    
    „Es schlaucht. Alles schlauchte. Der scheiß Job, von dem ich Krampfadern bekommen habe, vom ganzen Tag in der Bäckerei stehen, die Ehe, die mir außer Kummer und Frustration nichts mehr gegeben hatte, meine geliebte Tochter, die mich einfach nur noch fertigmacht. Ich fühle mich ... so leer ... ausgebrannt. Habe alles von mir gegeben, alles investiert ... und jetzt bin ich nur noch ein Wrack von einer Frau, und steh völlig mit leeren Händen da."
    
    „Och, Nora ... komm. Das liegt hinter dir. Du hast ganz recht, hier in Berlin kannst du ein neues Leben beginnen. Nochmal ... nein, nicht von vorne anfangen, aber dir ein eigenes Leben einrichten. Mal an dich denken, dir was Schönes gönnen. Und wenn das Trauma überwunden ist, vielleicht auch wieder jemanden finden ...
    ... ..."
    
    „Schau mich doch an ... so wie ich aussehe?"
    
    „Ach, jetzt darf ich? Ich hänge an meinen Eiern, weißt du?"
    
    Jetzt musste sie doch lachen. Ein trauriges Lachen, aber immerhin.
    
    „Na, vielleicht nicht überall. Übrigens ... kein Schlüssel im Bad?"
    
    „Oh, ja, Mist, den gab es schon beim Einzug nicht. Und hat mich nie gestört. Herr Schniefke ist da sehr gut erzogen und klopft an."
    
    „Spinner. Der ist wirklich süß, nebenbei. Mir ist das egal, ich mache mir mehr Sorgen um dich. Dass du nicht mehr in Ruhe duschen können wirst und so."
    
    „Vertrau einfach auf meinen Charakter und meine legendäre Selbstbeherrschung, die mich auch mit solchen Situationen umgehen lässt."
    
    „Na, bis Montag hast du noch relative Schonzeit. Sie wird nur daran arbeiten wollen, das bis dahin unter Dach und Fach zu bringen."
    
    „Eigentlich ist das ja auch von ihr eine bewundernswerte Selbstbeherrschung. Ernsthaft, hättest du das gebracht, wenn Papa das zur Auflage gemacht hätte?"
    
    „Nein, natürlich nicht, deshalb habe ich auch nicht versucht, Michail diese bekloppte Idee auszureden. Na, der Urlaub hat schlappe zweieinhalbtausend Euro gekostet, dafür sollte sie schon ein bisschen leiden dürfen. Jetzt rächt sie sich halt wohl auf ihre Art dafür, dass es trotzdem doch ein wenig überzogen war, was er da von ihr verlangte."
    
    „Verstehe. Wenn man sie wie ein schreckliches Kind behandelt, ist sie das denn auch, solange das geht."
    
    „So in etwa. Also drei Viertel Theater. Um das letzte Viertel mache ich mir ...
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