1. Das Portrait und die spezielle Malweise


    Datum: 21.05.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... seinen Strahl in mir fühlte, wie er in mehreren Stößen in mich kam atmete ich tief. Der Sauerstoff veränderte meinen Körper und mein Erleben. Die Hände des Assistenten krallten sich in meine Oberschenkel.
    
    Der Maler arbeitete dabei wie wild. Schnell wechselte er die Pinsel. Schaute zu uns hin und dann auf sein Bild. Dann sank ich in mich zusammen und auch der Assistent kam zu einem Ende.
    
    Weich saßen wir da. Fühlten die abschwellende Erregung. Meine Haut fühlte sich an, wie frisch im kalten Meerwasser gebadet. Der Assistent legte sein Gesicht nun weich an meinen Rücken. Ich fühlte seinen Atem. Sein Stab in mir, aber nicht mehr so hart. Vielmehr eine ausgelassene Weichheit. Entspannung und Erleichterung.
    
    „Fertig!“ sagte Meier-Bodstedt. „Ihr Portrait ist fertig.“
    
    „Gut gemacht, genau so sollte es sein für die letzten Pinselstriche.“
    
    Ich schaute ihn an. Der Stoff seiner Hose fiel ganz glatt. Er legte die Pinsel zur Seite und kam mit einem Handtuch und dem Kittel des Assistenten zu uns. Gab sie uns und nahm dann das Bild. Trug es zur Wand und hängte es auf.
    
    Ich zog schnell mein Sommerkleid an und zu dritt standen wir dann vor meinem Portrait.
    
    „Gelungen“ sagte ich.
    
    „Ja, das ist meine spezielle Malweise,“ sagte Meier-Bodstedt.
    
    Dann verabschiedete ich mich. Fuhr in einem Rutsch nach Hause und als man dort fragte, wie das Bild geworden sei, meinte ich nur „Gut – Ihr werdet es sehen.“
    
    III.
    
    Als Meier-Bodstedt nach einer Woche kam und uns das Bild übergab fand es allgemein Anklang. Als meine Familie voller Lob sagte, wie er es als junger Maler schaffe, so lebendig zu malen, meinte er nur, daß er seine spezielle Malweise habe. Ich sagte nichts, nickte nur und sah meine Schwester lächeln.
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