Amelos Glück
Datum: 24.05.2024,
Kategorien:
Fetisch
... einmal mit einer Beinamputierten eine Zeit verbracht zu haben.
Umso erstaunter war ich, als Fiona mich nach zwei, drei Wochen anrief. Ob ich nochmals zu einem Gespräch bereit wäre? Aber ja! Sie möchte aber, dass ich zu ihr in die Wohnung komme. War das nun ein gutes Zeichen oder ein schlechtes?
Pünktlich klingelte ich an ihrer Wohnungstür. Fiona öffnete. Sie hatte ein schickes, weites Sommerkleid an und lächelte mir zaghaft entgegen. Diesmal hatte ich Blumen mit, jetzt hatte sie ja die Möglichkeit, sie einzuwässern. Sie bat mich, den Strauß zu ihr in die Küche zu tragen, drehte sich um und schritt voran. Ich schloss die Wohnungstür und erst jetzt sah ich, dass sie auf Krücken ging! Schnell steckte sie die Blumen in eine Vase und bat mich, im Wohnzimmer Platz zu nehmen. „Kaffee, Tee oder Wein?“ fragte sie. „Kaffee bitte“, antwortete ich. Gespannt wartete ich, was auf mich zukommen wird.
Erst einmal durfte ich durch die offenen Zimmertüren Fiona in der Küche beobachten. Sie hatte die Krücken zur Seite gestellt und hüpfte emsig hin und her, um den Kaffee zuzubereiten und das Geschirr herzurichten. Dann schob sie, auf ihrem Bein hinterherhüpfend, einen Servierwagen mit den Sachen ins Zimmer. Für mich schlicht ein erregender Anblick! Ich war überzeugt, dass Fiona meine Aufregung registrierte. Lächelnd stellte sie alles auf dem kleinen Couchtisch ab und forderte mich auf, mich zu bedienen.
Schweigend tranken wir die erste Tasse. Fiona hatte sich mir gegenüber in ...
... dem ausladenden Fauteuil fast schon lasziv niedergelassen und streckte ihr einzelnes Bein von sich. Leider bedeckte das Kleid auch das Knie, aber was zu sehen war, war tadellos.
„Tja, so lebe ich“, sagte sie dann. Etwas verlegen schaute ich im Zimmer herum um ein „schön hast du’s“ hervorzuquetschen. Was wollte sie? Mich reizen? Nun, das wäre ihr gelungen – im positiven Sinn.
„Vielleicht war ich nicht ganz fair zu dir“, sagte sie dann leise und sah angestrengt in ihre Kaffeetasse. „Ich habe über unser Meeting nachgedacht, besonders über deine letzten Worte.“
Dann erzählte sie. Sie sagte, dass es nicht lustig sei, nur ein Bein zu haben und was sie mitgemacht hatte, bis es zur Amputation kam. Das macht es ihr schwer zu verstehen, dass ich gerade dieses ihr Manko so beachtenswert fände. Ich habe ihr nicht gesagt, dass mir ihr Haar gefällt, ihr Gesicht, ihre Figur, nein, ausgerechnet das fehlende Bein hatte es mir angetan.
Sie hat sich in den letzten Wochen auch mit anderen Männern getroffen, aber es war so wie immer. Sie behaupteten, ihr Defizit wäre für sie kein Problem, aber schon in den nächsten Sätzen konnte sie erkennen, dass sie machen würden, wonach sie Lust haben und sie eben zuhause bleiben müsse, wenn sie nicht mitkann. Jetzt erst erschienen ihr meine Worte als ehrlich gemeint. Ich würde sie zumindest nicht wegen ihrer Einbeinigkeit verlassen und sie würde sich damit neben mir auch nicht minderwertig fühlen brauchen. „Wie stellst du dir es vor, dass wir ...