1. Die Koloskopie


    Datum: 04.06.2024, Kategorien: Schwule

    ... Herr Meier öfters mal „zufällig". Ich spüre seine begehrlichen Blicke. Das verunsichert mich, denn ich bin nicht in ihn verliebt und möchte keinen Sex mit ihm haben.
    
    „Ah, da ist ja unser Micha, der den Männern den Kopf verdreht und seinen geilen Arsch hinhält!"
    
    Herr Meier hat mich im Hof in dem Käfig wo die Müllcontainer stehen aufgespürt und verstellt mir jetzt den Weg nach draußen.
    
    Langsam kommt er auf mich zu und ich stehe einfach nur zwischen all den Containern und rühre mich nicht. Kann mich vor Schreck und Entsetzen nicht bewegen.
    
    Dann beginnt mein Mund wie von selbst zu sprechen:
    
    „Wenn Sie Sex wollen, müssen Sie sich woanders umsehen. Mein Mann ist Ihnen sicherlich gerne mit Informationen und Tips wo ein Mann geeignete Sexpartner finden kann behilflich."
    
    Dann gehe ich auf Herrn Meier zu und er geht einen Schritt zur Seite, so dass ich aus dem Verschlag gehen kann. Vollkommen ruhig und ohne Hast gehe ich ins Haus und sitze nun abermals in unserem Wohnzimmer auf der Couch.
    
    Mehrere Monate nachdem mich Herr Meier um ein Haar im Keller vergewaltigt hätte und mir nachgestellt hat, sitze ich im Wartezimmer der Praxis und werde vom Arzt im Wartezimmer abgeholt. Es ist Mittwochabend und anscheinend sind die Arzthelferinnen schon gegangen, denn normalerweise ruft mich eine Arzthelferin auf, wenn ich dran bin.
    
    Der Arzt führt mich in das Behandlungszimmer, das ich auch schon kenne, da ich bereits seit längerem Patient in dieser Praxis bin. Nur den Arzt ...
    ... kenne ich nicht. Er ist offenbar noch nicht lange in dieser Arztpraxis tätig. Schon etwas älter, etwa 60 Jahre alt, hat er eine virile Erscheinung mit starkem Bartwuchs und Körperbehaarung, die aus dem Ausschnitt des Polohemds guckt und auch an den Armen kräftig und nicht zu übersehen ist.
    
    „Was kann ich für Sie tun, Herr Schmitz?" fragt der Arzt.
    
    „Seit einiger Zeit ist mein Bauch ganz verkrampft und ab und zu habe ich Schmerzen." antworte ich.
    
    „Dann sehe ich mir Ihren Bauch mal an. Zuerst werde ich ihn abtasten und dann eine Ultraschalluntersuchung bei Ihnen machen. Bitte ziehen Sie unten herum alles aus. Ihren Pullover brauchen Sie nicht abzulegen. Und legen Sie sich dann bitte auf die Untersuchungsliege."
    
    Ich wundere mich ein bisschen, dass ich mich unten und bis zur Taille aufwärts nackt ausziehen soll. Der Arzt betrachtet meine intimsten Körperregionen als wenn sein Leben davon abhinge, dass er sich jedes noch so kleine Detail meines Unterleibs merkt. Seine Hände tasten meinen Bauch ab. Es ist eher ein Streicheln. Mein Bauch reagiert auf die Liebkosungen und entspannt sich. Der Arzt gießt ein bisschen Massageöl auf meinen Bauch und massiert mich jetzt zärtlich.
    
    „Ihre Blinddarmnarbe ist zwar recht lang, aber sehr gut verheilt und unauffällig. Ohne Übertreibung kann man Ihre Blinddarmnarbe als schön bezeichnen."
    
    Ich freue mich über das Kompliment des Arztes und genieße seine Hände auf meinem Bauch.
    
    „Ahh, das tut gut!" Ehe ich nachgedacht habe, habe ich es ...
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