1. Am Berg


    Datum: 09.06.2024, Kategorien: Romantisch

    ... Sein Blick blieb länger auf Christine haften als auf mir, was immer so ist, in diesem Fall aber möglicherweise durch einen weiteren Aspekt als ihre grundsätzliche Attraktivität und ihr Geschlecht ausgelöst wurde. Die anderen vier, insgesamt waren es fünf Wanderer im den besten Jahren, wie man sagte, verfuhren ähnlich. Einem ersten Blick, dem man eine Einordnung, ein Wiedererkennen unterstellen konnte, ein durchaus freundliches "Grüß Gott!" und ein längerer Blick auf meine Gattin. In den folgenden Minuten kamen alle noch einmal an unserem Tisch vorbei, um sich Getränke zu holen oder den Waschraum aufzusuchen und nie übersahen sein dabei Christine. Meine Annahme, dass sie sehr wohl gesehen und registriert hatten, wie sie mit blankem Busen auf dem Felsen saß und ich sie fotografierte, bekam weitere Nahrung. Wie um mich zu bestätigen, zog einer der fünf aus seinem Rucksack ein Fernglas und ließ dieses über die Gipfel über die Gipfel gleiten. Ich hatte also richtig gesehen!
    
    Christine und ich aßen eine Kleinigkeit, die serviert wurde und ließen es uns schmecken. Gestärkt durch Essen und Trinken und durch die etwa dreiviertelstündige Pause fassten wir den Entschluss, uns an den Abstieg zu machen. Wir wechselten uns beim Toilettenbesuch ab, damit immer jemand auf unsere Rucksäcke aufpassen konnte, auch wenn die Gefahr eines Diebstahls hier relativ gering war. Ich zog mir ein frisches Wandershirt an, das ich aus dem Rucksack zog und verstaute das verschwitzte in einer dafür ...
    ... vorgesehenen Innentasche. Als Christine auf der Toilette war, warf ich auf dem Display meiner Kamera einen schnellen Blick auf die geschossenen Fotos und war mir sicher, dass ein paar gelungene dabei waren. Ich richtete unsere Wanderstöcke, die wir für den Abstieg verlängerten und so verließen wir die Terrasse und das Gipfelhaus. Das Murmeln der fünf Wanderer nahm zu, ob sie uns dabei nachsahen, überprüfte ich nicht, nahm es aber an. Als Christine neben und auch wieder vor mir ging, sah ich, dass sie ihren Rock nicht ganz nach unten gezogen hatte und ihre Beine, die an den Rückseiten leichte Abdrücke vom Sitzen zeigten, sich dem Betrachter lang und sportlich präsentierten. Das Murmeln der Gruppe hatte eine Begründung bekommen.
    
    Hinter ihr herzulaufen war keine gute Idee, denn ich sollte mich besser auf meinen Tritt konzentrieren. Man knickte leicht um, wenn man von Stein zu Stein, manchmal treppengleich nach unten stieg. Ihr Hintern aber, ihre Beine, das leichte Wippen ihrer Backen, all das ließ meine Hitze zurückkommen. Als die Aussicht wieder einmal besonders schön war, was der Wanderroutenführer betont hatte, wie ich mich erinnerte, zog ich - erst im Gehen, dann, weil die Wanderstöcke störten, im Stehen - meinen Rucksack ab und holte meine Kamera hervor, die ich ganz oben platziert hatte. Obenauf lag aber nicht meine Kamera, sondern ein Stück Stoff, das weder meinem gebrauchten Shirt noch sonst einem Ersatzkleidungsstück glich. Es war Christines Slip! Ein Panty, hautfarben. Ich ...
«12...91011...14»