1. Am Berg


    Datum: 09.06.2024, Kategorien: Romantisch

    ... Anliegen. "Es ist zu weit, um gar nicht mehr anzuhalten." erklärte ich ihr. Wie zur Unterstützung warf ich einen Blick auf das Wandernavi. "Du bist heiß, oder?" sagte sie unvermittelt. Lange um den Brei redete meine Frau nie, aber so direkt kam sie auch selten zur Sache. "Seit Stunden." gab ich zu. Was sollte ich auch abstreiten, was nicht abzustreiten war. "Und ich dachte schon, Du hättest heute einen abstinenten Tag." rügte sie mich. Mein Mund wurde trocken und ich wusste nicht, ob ich gefahrlos erst einen Schluck Wasser trinken konnte.
    
    Sie trat die beiden Schritte, die zwischen uns lagen, auf mich zu und nahm mich an der Hand. Da plante ich seit Verlassen des Gipfels und nun nahm meine Frau das Heft in die Hand. Am Ende sollte es mir recht sein. Sie führte mich ein paar Meter vom Weg weg und blieb, den Rücken zu mir, die Bergwelt anschauend, stehen. Ich stellte mich hinter sie, legte meine Hände um ihre Hüfte und ließ beide sofort unter ihr Shirt gleiten. Ihr Bauch war kühl, der Verdunstungskälte sei Dank. Ein bisschen Schweiß, ein bisschen Wind, das genügte, um von der Natur gegebene Reaktionen hervorzurufen. Meine Hände wanderten nach oben, schneller als gewöhnlich, aber wir mussten nun wirklich keine Zeit mehr verlieren. Schließlich dauerte unser Vorspiel nun schon einige Stunden und meine Gedanken kreisten nahezu unablässig um das, was nun zu kommen versprach. Ihre Brüste waren ebenso kühl wie ihr Bauch, kühler noch. Die Nippel standen nach vorne, als wollten sie ...
    ... sich in den Abgrund stürzen. Mein Atem beschleunigte sich, ich keuchte beinahe. Der Tag forderte auch mir als gut trainiertem Endvierziger so einiges ab. Ich löste eine Hand, und schob ihr den Rock nach oben, wohlwissend, dass kein Stoff mehr ihrer Weiblichkeit Schutz gebot vor Sonne und Wind. Ohne dass ich es sehen konnte, wusste ich doch, dass ihre blank rasierte Möse nun denselben Blick auf die Alpen genießen konnte wie wir. Nur Augen hatte sie nicht, oder wenn, dann nur eines, das nicht sehen konnte und das mir ein wenig geschwollen erschien, als ich es berührte.
    
    Nicht nur ich war heiß, meine Gattin ebenso. Sehr heiß, wie meine Fingerspitzen mir signalisierten. Aber ich weiß, dass sie nie unseren Abstieg unterbrochen hätte. Ihr Slip in meinem Rucksack war Initiative genug. Und sind wir ehrlich, das WAR Initiative genug. Den Rest musste ich anstoßen, soviel traditionelle Rollenverteilung durfte bei aller Gleichberechtigung sein. In meiner Wanderhose war der Teufel los. Gefühlt wand und ringelte sich der zur vollen Größe gewachsene Riesenwurm und wollte nichts mehr, als erst ins Freie und dann wieder ins Dunkle, Feuchte. Und da kam auch schon Christines Hand nach hinten, griff nach dem Gürtel meiner Hose und vollbrachte eine koordinative Meisterleistung, in dem sie diesen einhändig und rücklings öffnete. Ich half ihr bei den Knöpfen und beim Reißverschluss, während ich ihr mit einer Hand das Shirt nach oben und schließlich über den Kopf streifte. Ich warf es nicht weit zur ...