1. Mein Harem 14


    Datum: 12.06.2024, Kategorien: BDSM

    ... heraus und brachten uns Tabletts mit kleinen Köstlichkeiten. Sie bedienten Lydia und mich kniend. Ich gab ihnen ein Zeichen, sich zu setzen und die Tabletts auf den Tisch zu stellen.
    
    „Ich glaube, wir sind sehr unterschiedlich, Lydia. Natürlich ficke ich meinen Sklavinnen auch gerne das Hirn raus. Aber das macht mir eben mehr Spaß, wenn sie auch ein Hirn haben. Und wenn ich dieses kenne. Daher möchte ich mehr von meinen Sklavinnen. Und ich will ihnen auch mehr geben. Ich möchte mit ihnen leben. Und weil ich ein fröhlicher Mensch bin, möchte ich mit ihnen lachen. Und weil das Leben manchmal schwierig ist, muss ich auch manchmal mit ihnen weinen. Überhaupt geht es mir dabei nicht nur um mich. Ich möchte meine Subs an ihre Grenzen führen und sie mit ihnen erweitern. Möchte sehen, wie sie neue Welten und neue Horizonte entdecken. Ich will, dass sie vielschichtige Menschen mit vielfältigen Interessen sind, die sie auch ohne mich entwickeln und pflegen. Ich will ihnen den nötigen Rahmen und Spielraum schenken, in dem sie wie junge Bäume in den Himmel wachsen können. Ich will doch keine mickrigen Gewächse, die sich mir unterwerfen! Hingabe gewinnt doch erst seinen Wert, wenn man etwas hinzugeben hat!"
    
    Meine Mädels strahlten. Lydia aber schüttelte bei meinen Ausführungen den Kopf. „Du verstehst es nicht! ICH benutze meine Subs! DU machst dich hintenrum zu ihrem Diener!" Ihr Ton und Ausdruck waren hart. Lydia nahm ein kleines Kanapee, ein Stückchen krosses Brot mit Hummerpaste ...
    ... und einer kleinen Garnele darauf und hielt es Andrea hin. Diese nahm es ihr mit dem Mund ab. Meine Mädels knabberten selbst an den kleinen Köstlichkeiten.
    
    Ich runzelte die Stirn. Das war ignorant. Und ziemlich unhöflich! „Ich habe mich bemüht, einfach die Unterschiede aufzuzeigen zwischen uns, ohne zu werten. Als Gastgeber will ich dabei bleiben" stellte ich klar. Die Domina verdrehte wieder die Augen. Ich nahm dies irritiert zur Kenntnis und meine Abneigung wuchs.
    
    „Ich möchte dir eine Frage stellen, Lydia" sagte ich warmherzig, auch wenn es mir schwer fiel. Sie hob gönnerhaft die Hand. „Stell dir vor, du hast die Wahl. In deinem Spielzimmer liegen vor dir auf eine Liege gefesselt zwei Subs. Welche macht dich heißer?"
    
    Lydia fixierte mich aufmerksam. Ich fuhr fort. „Möglichkeit A: Du schaust hinab in die vor Lust dunklen Augen einer Sklavin, die eine Art Mitbewohnerin von dir ist, nicht mehr. Du holst sie zu dir, einfach um gemeinsam geil zu sein. Ihr passt sexuell gut zusammen. Das ist herrlich unkompliziert und kann sehr reizvoll sein. Das gebe ich zu." Lydia nickte.
    
    „Möglichkeit B: Unter dir liegt jemand mit loderndem Blick, der ein großartiger und komplexer Mensch ist. Du weißt alles von ihr. Du hegst und pflegst sie. Du weißt zum Beispiel, dass deine Sklavin in mancher Hinsicht intelligenter ist als du, einen Haufen Studienabschlüsse hat und vielleicht eine eigene Firma oder einen Doktortitel. Oder als Athletin sechs Stunden am Tag wie wild trainiert. Oder ein ...
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