1. Silke...


    Datum: 14.06.2024, Kategorien: Fetisch

    ... schriftlich ihr Einverständnis zur Umwandlung geben.
    
    Behördlich gesehen ist es das gleiche Verfahren wie bei Transsexualität. Aus „solidarischen" Gründen müssen auch Männer die Therapie beantragen, diese Anträge werden aber in der Regel bewilligt.
    
    Es musste bald eine Altersgrenze eingeführt werden, die Anzahl der Anträge stieg ins Unermessliche und man muss einer drohenden Überbevölkerung entgegentreten.
    
    Aufgrund ihrer Verdienste um die Gesundheit der Menschen sind die Gummipuppen inzwischen von der menschlichen Gesellschaft voll akzeptiert worden. Es gibt kaum noch Probleme zwischen den zwei Spezies. Auch außerhalb Deutschlands leben nunmehr etwa 100.000 Gummipuppen.
    
    Viele Staaten haben ihre Anti-Gummipuppen-Gesetze gelockert oder ganz gestrichen. Der Wunsch ihrer Völker auf Erfolge gegen Krebs und HIV übte so viel Druck auf ihre Regierungen aus, dass auch dort die Gleichberechtigung der Gummipuppen Einzug hielt.
    
    Selbst die UNO änderte die Menschenrechtskonvention in die Menschen- und Gummipuppenkonvention.
    
    Vorreiter für ein friedliches Miteinander war aber Deutschland, das „Land der Gummipuppen".
    
    Auf den Straßen flanieren Menschen und Gummipuppen. Um bei den Menschen, die nach wie vor den Anblick von unbedeckten Genitalien missbilligten, keinen Anstoß zu erregen, fingen die Gummipuppen an, sich zu bekleiden.
    
    Die Modeindustrie hat in ihnen eine neue, dankbare Klientel gefunden, schließlich waren sie früher ja einmal Menschen-Frauen und das ...
    ... „Einkaufen-Gen" hat das Retrovirus scheinbar nicht deaktiviert.
    
    Zur Zeit in Mode sind enge Kleidchen oder Overalls aus Stretchlack in Weiß, Gold oder Silber.
    
    Der Penisschweif ragt dabei aus diesen Kleidungsstücke durch ein Loch heraus und seine Spitze wird mit einer Art „Pudelmütze" mit gleichfarbigen Fransen bedeckt. Viele Gummipuppen färben ihren Gummizopf in den aktuellen Trendfarben.
    
    Schuhe brauchen sie ja nicht, aber Gamaschen sind einfach „in". Diese Mode hat auch auf die Menschen-Frauen übergegriffen, vor allem bei den jungen.
    
    Um die engen Gummipuppen-Kleider tragen zu können, lassen sie sich in Korsetts einschnüren. Gerne wird auch eine schwarze Latex-Maske getragen.
    
    Der absolute Gag aber ist, dass Frau sich zudem einen Gürtel mit einem künstlichen Penisschweif umschnallt, der über sich durch einen eingebauten Elektromotor bewegen lässt. Das ist nicht nur modisch aktuell, sondern auch in einsamen Nächten für diese Damen sehr (selbst-) erregend.
    
    Menschen und Gummipuppen gehen gemeinsam zur Schule, Gebärdensprache ist zum Pflichtfach geworden. Der Berufswunsch vieler kleiner Mädchen ist „Gummipuppe".
    
    Offiziell Gummipuppe werden können aber nur todkranke Frauen mit Hilfe der behördlich genehmigten Gummimilch-Therapie. In der Halbwelt wird der Wunsch auf Metamorphose dagegen ohne Fragen und sofort erfüllt.
    
    Diese Frauen haben nicht die Gelegenheit, sich das Ganze noch einmal in Ruhe zu überlegen (als Gummipuppen bereuen sie es ohnehin nicht mehr) und ...