P2.04 - Der Parcours - Sexgeschichten

P2.04 - Der Parcours

... dasselbe wie am Morgen mit einem ganz leicht veränderten Parcours. Hier ist die neu ausgedruckte Wegbeschreibung.» Einige wollten einen Blick darauf werfen. Andere begnügten sich mit den folgenden mündlichen Erläuterungen. «Vanille und Sahne lassen wir links liegen. An dieser Stelle findet sich nun ein langer, recht anstrengender Anstieg durch einen Schattenhain. Lasst mich wissen, ob ein so langer, eher langweiliger Abschnitt zum Aushalten ist. An seinem Ende folgt dann Nuru, wo sich alle gründlich austoben können. Die Details von Porridge und Nuru hat Hans ausgearbeitet. Er wird sie uns dann vor Ort erklären.

Paul und Nadine waren mit Max unterwegs. Sie haben Wasserspender installiert. Es ist empfehlenswert, während des gesamten Parcours immer wieder etwas zu trinken, insbesondere wenn man sich irgendwo angestrengt hat, also z.B. nach einem Aufstieg. Lasst mich wissen, was Ihr davon haltet, nachdem Ihr sie ausprobiert habt.»

«Wer ist Max?» möchte Dani wissen.

«Nadine, ist Max ok?» -- «Ja, er ist sogar süss, etwas schüchtern noch, aber das wird sich geben.»

«Also, Max ist einer der sechs männlichen Mitglieder des Hintergrund-Teams. Er ist der Elektriker. Nachdem ich heute Morgen entdeckt hatte, dass die Wasserspender fehlen, musste ich Max einen Auftrag geben. Ich habe das so getan, dass er dabei Paul und Nadine kennengelernt hat. Die drei haben allem Anschein nach sehr gut zusammengearbeitet und die so gewonnene Zeit genutzt, um sich noch ein bisschen besser ...

... kennenzulernen. Ich schlage vor, ihr lädt Max mal zu einer Fete ein oder so was. Nadine wird den Kontakt gerne vermitteln. Nun aber ab auf den Parcours!»

Diesmal haben wir den Parcours möglichst ohne Unterbrechung oder Pause absolviert. Bei Porridge und Nuru gab es jeweils eine 'Turnübung', die von Hans organisiert wurde und für einen aussenstehenden Beobachter ziemlich verwirrend ausgesehen hätte -- eine Art Mischung von Ringkampf, Rudelbumsen und Musical Chairs. Das ist aber eine separate Geschichte.

Während wir uns auf dem Parcours abmühten, liefen im Hintergrund die Auswertungen der Daten von den Multimetern mit. Kaum waren wir am Ziel, summte das Multimeter von Diana, das nun als Komm-Link diente. Eine weibliche Stimme gab die Messresultate durch, allerdings in einer Art 'medizinisches Kauderwelsch'.

Diana interpretierte für uns: «Die Auswertungen ergaben, dass der Parcours nun etwas zu kurz ist. Die Messtechnik zeigte an, dass etwas zusätzlicher Körpereinsatz der Datenqualität gut täte.»

Bei einem Brainstorming kamen diverse Vorschläge zur Sprache. Eine Mehrheit war dafür, den Kern mal so zu lassen, wie er jetzt war, aber noch etwas davor oder danach hinzuzufügen -- im einfachsten Fall ein paar Runden schwimmen. Wozu haben wir denn diesen schönen Pool?

Diana gefiel vor allem die Idee, dass so Start und Ziel auf der Liegewiese am Rand des Pools waren. Hans war ein Liebhaber von exakten Messungen. Er fragte im Lager nach und bekam die Zusicherung, dass alles ...