1. Schröder


    Datum: 25.07.2024, Kategorien: BDSM

    ... zusammen gekracht und habe Kopf an Kopf geschnauft. Ihr beim schnaufen zu gehört. Meine Augen habe ich dabei paarmal verdreht. Blutverlust im Kopf ist halt nie gut. Schließlich habe ich von mir sagen hören „Sexpartner zu Sexpartner???“. Wobei sie nur lachend „Mit erweiterbaren Optionen“ gemeint hat.
    
    Was sagen konnte ich nicht mehr. Ich habe gespürt, wie sie mir meinen Kopf gekrault hat und wir so im Abendrot bestimmt 20 Minuten liegen geblieben sind. Danach bin ich auf. Wobei das Trennen uns beiden bewusst gemacht hat, wie sehr wir wohl nach Scheiß gerochen haben.
    
    Meiner und ihr nackter Oberkörper waren halt total besudelt. Wir waren die reinsten Wildsäue gewesen! Auch Kerstin grinste. Etwas Ähnliches war auch in ihrem Kopf wohl drin gewesen.
    
    Eigentlich wollte Kerstin jetzt nackt durch den Wald zurück laufen. Aber ich habe ihr gesagt, dass die sich nicht erkälten soll. Sie tat’s. Was für ein Wunder. Eine Frau, die gerne wohl nackt war! Das gab es auch nicht häufig.
    
    Zurück sind wir dann wieder in alter Formation gegangen. Ich vorneweg. Wobei ich immer wieder nach hinten geschaut habe. Damit sie ja was anbehielt. Auch das schien Kerstin wohl ähnlich registriert zu haben. Gesenkter Kopf. Aber lächelnd ging sie hinter mir her.
    
    Vor der letzten Biegung zur Straße habe ich alles noch mal auf dem Boden gelegt. Habe mir Kerstin geschnappt und sie leidenschaftlich geküsst. Auch ihre Hände waren dann fordernd gewesen. Hatten meinem Leib ...
    ... erneut erkundigt. Irgendwie konnten wir nicht voneinander los lassen. Aber irgendwie waren wir beide platt.
    
    „Gehe Heim. Ich warte hier lieber einige Minuten. Nicht das wir Hundehaltern oder so vor die Nase laufen.“. Sie schluckte. Man sah ihr an, dass es ihr egal war, dass ich sie besprungen hatte.
    
    „Wie sehe ich dich wieder?“, fragt sie unglücklich. Mir brach fast das Herz. Meinte aber. „Ich bin am Mo um 17:00 Uhr abends in der Halle. Wenn du nicht kommst und es dir anders überlegst, dann verstehe ich das.“.
    
    Sie sagte nichts. War wohl traurig von dem Angebot. Deswegen ergänzte ich meine Option mit den Worten „Wenn du nicht kommst, dann muss ich dich bestrafen.“. Was ihre Augen schlagartig zum Leuchten brachte.
    
    „Und wieder ein Fehler gemacht.“, schoss mir durch den Kopf. Während ihre Zunge ein letztes Mal meinen Rachen untersucht haben. Ohne was zu sagen ging sie. Schaut mir einige Male zurück und verschwand dann letzten Endes um die Biegung.
    
    Ich weiß nicht warum. Ich habe leicht einige Male geschnauft und leicht wie geheult. Die Einsamkeit die sie geschafft hatte, nur dass sie um die Biegung ging war erstaunlich.
    
    Genauso war mir bewusst, dass ich hier was Falsches tat.
    
    Aber noch bewusster war ich, dass ich am Montag Kerstin wieder sehen würde. Mich noch tiefer in die Scheiße rein reiten tue und trotz der wahrscheinlichen Konsequenzen mit wehenden Fahnen unter gehen tue. Also bis zum Montag, du Geschöpf meines Untergangs! 
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