Die Mitte des Universums Ch. 153
Datum: 27.07.2024,
Kategorien:
Fetisch
... ich mir aber ab und zu mal gönnen musste. Mavel auch; mehr als alle anderen Damen in unserem Orgienzirkel.
Außer Tina. Die liebte derlei Grenzüberschreitung ebenfalls frenetisch, war aber dabei immer etwas neurotisch. Wegen ihrer Mutter. Mit derem Sauberkeitsfimmel. Da ich das Ganze nicht zerreden wollte, machte ich einfach noch eine Dose Bier auf, fragte sie aber dann doch noch einmal, ob auch sie kurze Urinduschen an- und erregend fand, oder ob sie das eher über sich ergehen ließ, weil sie wusste, wie sehr ich es mochte.
„Ach, nö, wenn sich das aus der Situation heraus ergibt, ist das schon schön ... und es hat ja wirklich etwas herrlich Verdorbenes ... nur: wenn es auf mein Gesicht geht, muss ich mir natürlich danach die Haare waschen ... aber ansonsten ... wenn Du willst, kannst Du mir immer auf den nackten Bauch oder Hintern pinkeln ... oder auch meine Möse ... ich find' das schön; so warm und weich ..."
Sie hatte das alles recht leise, aber schon mit Überzeugung gesagt. Natürlich. Wir mussten wohl von nun an nie mehr darüber reden, sondern hatten das gegenseitige Einverständnis, wann immer es die Örtlichkeit und die anderen Gegebenheiten zuließen, aufeinander gehenzulassen. Mein Gott, war ich froh, dass sie wieder da war.
„Hast Du eigentlich schon mal Analverkehr probiert?" wechselte ich daher das Thema.
Ich hatte das ja erst während ihrer Abwesenheit für mich entdeckt. Mavel sah mich kurz leicht entgeistert an, nickte aber dann wieder:
„Naja, nicht ...
... richtig ... mit Dildos, nur ... Caryl macht das manchmal mit mir ... wir haben dafür sogar zwei eigene ... extra nur dafür ..."
Caryl war ihre Freundin, mit der sie an unserer Schule auch das Zimmer teilte. Die beiden liebten sich abgöttisch, und ich hatte schon lange die Fantasie, auch mit Caryl mal Sex zu haben. Gern auch mit Mavel zusammen. Caryl wusste davon aber nichts; wohl auch nicht, dass ich sie einmal bei Hanh im Massagesalon nackt gesehen hatte, als sie und Mavel an einem buddhistischen religiösen Feiertag spontan bei unserer blinden Masseuse für eine Pussymassage aufgelaufen waren.
„Das probieren wir mal,Mavelous, oder? Wenn Du soweit bist ..." schlug ich nun vor, aber sie war ein wenig skeptisch, weil mein Schwanz deutlich dicker als ihr Dildo war.
„Naja, Nguyet hat ja auch nur einen kleinen Hintern, ungefähr wie Du ... Du kannst auch ja erstmal zukucken ..." schlug ich vor. „Und Charlies Nudel ist dünner ... der mag das aber auch ..."
„Ja, Ben, nächste Woche ..." seufzte sie, als ob sie erstmal keine weiteren Pläne schmieden wollte.
Wir standen halb in der Balkontür, und über uns war noch einer, der uns wie ein Dach beschützte. Wahrscheinlich wäre es Mavel zu viel, heute auch noch in die ältere Pension zu fahren und Charlie und Nguyet zu treffen; bei dem Wetter, zumal.
„Ja, wir bleiben heute einfach hier, und dann kannst Du Dich ja auch mit Hanh erstmal allein treffen ..." schlug ich dementsprechend vor.
Sie nickte, bevor ich uns noch ein Bier ...