1. Weihnachten - 06. Ein Jahr später


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: BDSM

    ... hatte ganz naiv geglaubt, es ginge nur ums fesseln. Sie musste noch begreifen, was ihre Rolle war. Wie sehr sie es befriedigte, sich ganz zu unterwerfen, nur Sexobjekt zu sein. Es brauchte eine Ausbildung und Monate des Trainings, bevor sie es verstand. Und doch, das war der Anfang. Ihr Weg zu allem, was sie war, und damit der zu Paul. Ihr Herz schlug bis zum Hals.
    
    Paul zwinkerte ihr zu. „Das haben dir die Jungs geschenkt. Für heiße neue Spiele. Sie meinten auch, du kennst es schon. Es würde dir gefallen." Christina nickte stumm. Sie war noch ganz gerührt.
    
    Paul nahm das Halsband für sie raus und hielt es vor sie hin.
    
    „Und das hier ist von mir." Er drehte es ins Licht. Christina sah zum ersten Mal, das etwas darauf stand. Ihr Name war drauf angebracht, in goldgeprägten Lettern. Christina strahlte nur. Paul grinste wieder breit.
    
    „Ich wollte damit warten, doch jetzt ist es perfekt. Dreh dich mal eben um."
    
    Er legte ihr das Halsband um und zog es sorgsam fest. Es saß wie angegossen. Christina wurde feucht.
    
    „Jetzt zieh schon mal die Stiefel an. Und dann das rote Kleid. Und unbedingt die Mütze." Er nahm Christina Fesseln ab und reichte ihr die Schachtel.
    
    Christina folgte schnell. Sie zog die langen Stiefel rauf und schlüpfte in das Kleid. Dann hielt sie Paul die Arme hin und wartete gespannt. Paul legte ihr die Fesseln an und zog sie sorgsam zu.
    
    „Jetzt stell dich wieder vor den Tisch, und mach die Beine breit." Er band Christinas Hände fest, dann folgten ihre ...
    ... Beine. Paul lernte wirklich schnell. Die Beine wurden weit gespreizt, sie standen nicht am Boden, die Füße schwebten fast. Die Hände saßen auch ganz fest, ganz unten an der Blende. Sie mochte diese Stellung. Die Brüste schwangen hin und her, mit jedem Stoß der kam. Und immer dann, wenn Paul sie nahm, gab es ein leises Klatschen.
    
    Paul beugte sich herab. „Zuletzt noch eine Kleinigkeit." Er hob den Knebel hoch. „Sag bitte „Aaahhh" für mich."
    
    Paul schob den dicken Knebel rein und zog den Riemen fest. Christina war so aufgeregt. Das war jetzt wirklich wie die Nacht vor circa einem Jahr. Sie war so oft gekommen, und dabei untrainiert. Jetzt stellte er es nach. Sie schwamm im eignen Saft.
    
    Paul legte die Krawatte ab, die er getragen hatte, ein schmales, rotes Ding. Er legte sie um ihren Knopf und knüpfte einen Knoten. Jetzt sah sie nicht mal was.
    
    „Ich habe nicht vergessen, dass du bestraft gehörst. Wir wurden unterbrochen, doch ist ja auch egal. Wir machen einfach weiter, als wäre nichts passiert."
    
    Das Ei fing leicht zu summen an, ein ruhiger, sanfter Ton. Das war die kleinste Stufe. Pauls Spiel war nicht vorbei.
    
    Paul richtete sich auf. „Ich muss mal eben weg. Ich bin dann spätestens zurück, wenn die Geschäfte schließen. Und wage nicht, zu kommen!" Dann ging er einfach weg.
    
    Christina schwitzte Blut. Das gottverdammte Ei in ihr war nicht zu ignorieren. Es summte fröhlich vor sich hin und brachte sie auf Touren, bevor sie sich versah. Christina kontrollierte sich, ...
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