Weihnachten - 06. Ein Jahr später
Datum: 03.05.2019,
Kategorien:
BDSM
... was ihn erwartet.
Hinweise auf mein Copyright? Warum nicht - spätestens seit 50 Shades of Grey kann ja keiner mehr ausschließen, mit so was reich zu werden. Das verbleibende Risiko finanzieller Verluste erscheint mir dennoch überschaubar. Trotzdem, wenn das hier Produzenten lesen: Lasst gefälligst die Finger von meinen Filmrechten, klar!?
Wir sehen, die Vorzüge einer derartigen Einleitung sind überschaubar, dafür hat sie einen großen Nachteil: Ein Vorwort stört dabei, sich einfach in den Text zu versenken, das Abtauchen in die Geschichte. Jedenfalls geht mir das so.
Ein paar Worte möchte ich trotzdem sagen, von daher - ein Nachwort!
Diese Geschichte zu schreiben hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich hoffe, sie zu lesen macht es auch. Danke an alle, die diese Plattform mit ihren Geschichten und Kommentaren füllen und beleben. Ich möchte weitere Geschichten folgen lassen, aber ich sag es lieber gleich: Das braucht bei mir Geduld. Ich bin ein laaaangsamer Schreiber.
Was ich versucht habe, war eine erotische Geschichte zu schreiben. Das klingt banal, aber ich bin der Überzeugung, die zentrale Herausforderung liegt meistens nicht in den Details, sondern darin, das Wesentliche richtig zu ...
... machen. Von daher: Ja, das soll erotisch sein. Direkt und ohne Umwege den Unterleib ansprechen. Fantasy muss fantastisch, ein Krimi spannend, und erotische Texte erotisch sein.
Auf der der anderen Seite muss es sich für mich um eine Geschichte handeln. Sie muss einen Mindestgehalt an Handlung aufweisen, über einen vernünftigen Aufbau verfügen und genügend Substanz besitzen, um, wenn alle erotischen Elemente entfernt wurden, immer noch irgendeine Art von Sinn zu ergeben. Eine zusammenhanglose Aufzählung sexueller Aktivitäten ist für mich vollkommen unerotisch. Etwas Humor und Spannung helfen der Geschichte, und ich versuche, beides einzubauen. Kraftausdrücke helfen nicht. Ich vermeide sie.
Was diesen letzten Teil der Geschichte angeht, verdankt er seine Existenz vor allem der Tatsache, dass ich der Handlung einen festen Abschluss geben wollte. Eigentlich sollte nach Teil fünf bereits Ende sein. Darum hat Teil sechs auch so lange gedauert. Aber ich hatte den Eindruck, einige Leser erwarteten eine Fortsetzung, und ich mag selber keine offenen Enden oder unaufgelöste Plots. Also, Teil sechs. Ich hoffe, dass nunmehr alle Fragen beantwortet und alle Bedürfnisse befriedigt sind :-)
Phlegeton