1. Vom Schwager Betrogen 04


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Tag muß ich's haben. Wenn ihr in der Schule seid.... Gott, wie oft liege ich dann hier oder im Wohnzimmer auf der Couch.... mit... mit den Händen zwischen meinen Beinen.«
    
    »Dann..... dann machst du's dir ja genau so oft selbst, wie ich,« erwiderte Sandra und fuhr fort: »Ach Mutti, du weißt gar nicht, wie ich dich dafür liebe, daß du so offen zu mir bist und.... und... du.... ich freu' mich jetzt schon auf das nächste Mal.«
    
    »Ich mich auch,« drückte ich Sandra an mich. Ihr noch einen sanften Kuß auf die Stirn gebend schickte ich sie dann zu Bett.
    
    Das letzte, woran ich dachte war, wo Michael so lange blieb. Er war immer noch nicht nach Hause gekommen. Jedenfalls hatte ich nichts gehört.
    
    ****************
    
    Am nächsten Morgen saß er dann jedoch wie gewohnt am Frühstückstisch. Nein, ich konnte kein Anzeichen von Übermüdung in seinem Gesicht sehen. Na, bei der Jugend ja auch kein Wunder und irgendwie wehmütig dachte ich daran, wie oft ich mir in seinem Alter zusammen mit Axel eine Nacht fickend, schwanzleckend und mösegelecktwerdend um die Ohren geschlagen hatte.
    
    Wenig später kam Sandra fröhlich lärmend und aufgeräumt zu uns. Sie gab mir einen lieben, kleinen Kuß auf die Wange (wann hatte sie das -mit Ausnahme des gestrigen Abends- eigentlich zuletzt getan?), hieb dann ihrem Bruder kumpelig auf die Schulter und setzte sich -fröhlich Nonsens schnatternd- ebenfalls an den Tisch.
    
    Eine ganze Weile sah und hörte Michael skeptisch zu und dann fragte er mit ...
    ... morgenbrummiger Stimme:
    
    »Was'n mit dir los? So kenn' ich dich ja gar nicht. Soviel gute Laune.... das hält man ja im Kopp nicht aus. War Weihnachten oder irgendsowas? Hab' ich was verpaßt?«
    
    »Ach Brüderchen, frag' doch nicht..... aber wenn du wüßtest,« lächelte sie Michael zuckersüß an, wobei sie mir von unten her einen liebevollen, irgendwie aber auch ironischen Blick zuwarf.
    
    Mir lief es von einer Sekunde zur anderen eiskalt über den Nacken. Wenn Michael diesen heimlich-verschwörerischen Blick sah und nicht ganz auf den Kopf gefallen war, dann mußte es ihm förmlich aufstoßen, daß sich zwischen seiner Schwester und seiner Mutter etwas besonderes zugetragen hatte. Und wenn er zwei und zwei würde zusammenzählen können -wovon ich eigentlich ausging- dann würde er über kurz oder lang auch auf die richtige Idee kommen. Doch gottlob blickte er in genau diesem Augenblick aus dem Fenster, weil dort draußen ein Auto beim Abbiegen auf unsere Straße die Kurve nicht gekriegt hatte und gegen den Laternenmast geprallt war.
    
    Wenig später waren meine beiden auf dem Weg zur Schule und ich setzte mich mit einer frisch gebrühten Tasse Kaffee auf meine vier Buchstaben und ließ die Ereignisse des letzten Tages noch einmal in aller Ruhe vor meinem geistigen Augen Revue passieren.
    
    Das mit Sandra..... es war herrlich gewesen und ich würde es -keine Frage- wieder tun. Vielleicht und wenn sich die Gelegenheit ergab, schon heute wieder. Ganz kurz zuckte der Gedanke in mir hoch, was ich wohl tun würde, ...
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