1. Anfisa und Peter 29


    Datum: 07.08.2024, Kategorien: BDSM

    ... liebt.
    
    Basti ist nur noch ein Bündel voller Schmerzen, er braucht Erholung, ein letztes Mal für heute. Seine Grenze ist erreicht, ein klein wenig erweitert.
    
    Selbstverständlich weiß ich, was ich mache, ich kann Männer, aber auch Frauen an ihre Grenze zu führen. Eine gute Sadistin kann das und empfindet mit ihrem Opfer, weiß, wo noch etwas geht und ab wann Schluss sein muss.
    
    Umso mehr, weil ich auch die andere Seite kennengelernt habe. Ich weiß, auch ohne, dass er es gesagt hat, Basti hat mich mit seiner Ex-Herrin verglichen.
    
    Das hat sich gegeben, das kurze Zögern, als er mich Herrin genannt hat, ist weg. ER erkennt mich für den Augenblick an. Noch eine Sitzung und seine EX ist Geschichte.
    
    Jetzt beobachte ich ihn, sein Puls und seine Atmung haben sich normalisiert. Seine ehemalige Herrin hat ihn auch an seinen Zitzen gequält, ich erkenne es, sie sind größer und er reagiert fast gelassen auf kleine Quälereien.
    
    Levi hätte meine Behandlung nicht ausgehalten, aber Basti hat sich mir dadurch völlig unterworfen. Er wollte es auch so, hat aber bislang keinen Ersatz gefunden.
    
    Ersatz ist das falsche Wort für etwas Besseres, jetzt schaut er mich an. Fast ehrfürchtig, als er erkennt, dass ich es merke, senkt er den Blick.
    
    »Was denkst du, Sklave?«
    
    »Ich, ich finde Dich schön, Herrin.«
    
    »Ich glaube dir, aber das hast du nicht gedacht, du hast mich schon wieder verglichen, mit deiner ehemaligen Herrin!
    
    Vielleicht nicht einmal bewusst.
    
    Du sollst mich aber ...
    ... auch keine andere Herrin vergleichen. Ich möchte eine ehrliche Antwort auf die nächste Frage.«
    
    »Ja, Herrin.«
    
    »Wenn morgen deine ehemalige Herrin zurückkäme und dich fragen würde: „Lass mich wieder deine Herrin sein.", was würdest du tun, wenn du könntest?«
    
    Er überlegt, nicht zu lange: »Ich würde - ablehnen - doch ich bin sicher!«
    
    »Gut, dann höre auf, mich zu vergleichen.«
    
    Während ich das sage, löse ich die Bremse vom Stab, sodass er seine Beine nach unten nehmen kann, anschließend löse ich eine der Handfesseln, sodass er den Rest selbst öffnen kann.
    
    »Steh auf und komm zu mir!«
    
    Wie ich es mir gedacht habe, bricht er zusammen, als er seine Fußsohlen zum ersten Mal belastet.
    
    »Mein kleines Weichei«, lache ich und befehle dann mit der Geste, „Bei Fuß".
    
    Er hat es sich gemerkt, gut. Ich bin zufrieden.
    
    Noch einmal überprüfe ich, ob Bastian auch die zugedachten Peitschenhiebe aushalten wird, aber er scheint hart im Nehmen zu sein.
    
    Zusammen gehen wir zu meiner Utensilien Wand. Alles Dinge, die für Peter gedacht sind, ich nehme einen breiten ledernen Gürtel heraus, so wie eine mit weichem Leder gefütterte Devimaske. Auf der Innenseite ist sie mit einer extra dicken Polsterung über Ohren und Augen versehen, sie blockiert alle Sicht und fast alle Geräusche, also findet echte sensorische Deprivation statt.
    
    »Stell dich vor mich!! Sofort und sei kein Weichei. Du machst es für mich!«
    
    Mühsam richtet er sich auf, sein Mund ist zusammengepresst und die Hände ...