Das erste Mal
Datum: 27.08.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
... Ahnung, was Blutzucker genau war, aber ich hatte pflichtbewusst meine Dose dabei für alle Fälle. Wie ich auch wie gefordert meine Pommes gegessen hatte.
Ich hätte Tanja meine Dose gerne über den Hals gerollt, wenn sie das gewollt hätte. Schön langsam, und dann hätte ich ihr zugesehen, wie sie die Augen schließt und seufzt.
„Alles in Ordnung?“
Ich hatte zu lange auf ihre Titten gestarrt.
„Klar. Alles in Ordnung!“
„Ralf kommt gleich.“
„Alles klar.“
Ich sah mich in dem Laden um, betrachtete mir die Tätowierungen. Ich war nicht zum ersten Mal da. Ich hatte mit Ralf das Design abgesprochen. Eine Rose, die sich wie Stacheldraht um meinen rechten Oberarm windet. Nicht ganz rum. Kitschiges Design. Aber genau das wollte ich. Ein schlechtes Tattoo mit einem ausgelutschten Design. In meiner Geschichte würde ich erzählen, dass der Tätowierer mir das aufgeschwatzt hatte oder vielleicht, dass ich besoffen gewesen war.
Ralf kam rein und umarmte mich, als wären wir die besten Freunde. Ich roch sein Deo. Er hatte gerade geduscht.
Ich hingegen würde nach dem letzten Hauch von süßem Vanilleparfum und frischem Mädchenschweiß riechen. Noch nicht ranzig abgestanden, sondern leicht herb im Abgang. Mit ein bisschen Frittenatem. Es war nicht lange her, da hatte ich auch geduscht.
Tanja würde bestimmt am besten riechen, mit ihrem schweren, warmen Brustschweiß.
Warum musste ich immerzu nur an Sex denken?
Es war die Hitze. Und ich war erwachsen.
Ralf machte ein ...
... wenig Smalltalk, um mich zu beruhigen, dabei war ich ganz gelassen. Er bequatschte das Tattoo. Er hatte einen Entwurf gemacht. Sah so aus, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Er schob eine Liege zurecht, machte die Lehne hoch.
„Sorry, aber der Tätowierstuhl ist gerade in Reparatur. Ich soll einen Zahnarztstuhl kriegen. Einen richtig schweren. Krass, nicht?“
Ich nickte.
„Meinst du, es wird so gehen, mit der Liege?
Ich setzte mich, lehnte mich mit dem Rücken an die Liege, aber es war nicht bequem. Ich wollte die Füße auf dem Boden haben. Also schwang ich das Bein rüber und lag nun ziemlich breitbeinig drauf. Mein Kleid war für solche Sachen eigentlich zu kurz. Ich legte eine Hand in meinen Schritt, aber auch das sah irgendwie komisch aus.
Tanja würde heute noch meinen schwarzen Slip sehen. Nahm ich mir fest vor. Ich brauchte nur eine gute Gelegenheit, ihn unauffällig zu zeigen.
Dann schob Ralf einen Ventilator zu uns und machte ihn an.
Das Ding blies mir mit voller Kraft ins Gesicht, und meine Haare flogen wie im Fahrtwind eines Cabrios nach hinten.
Ich quietschte vor Überraschung. Tanja schaute von ihrem Handy auf. Ich sah sie an und strich mir durch die Haare. Laszive Pose, mein Ellbogen so hoch, meine rechte Brust hob sich. Sie konnte meine Achsel sehen. Ich hatte sie gestern Abend noch rasiert. Nicht für diesen Augenblick, aber immerhin. Wäre mir eigentlich peinlich gewesen, aber jetzt genoss ich ihren Blick. Schon komisch.
Ralf schaltete den ...