Die Mitte des Universums Ch. 053
Datum: 09.09.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... Lucky fragte mich, was es Neues gäbe, bevor ihre Mutter mich dann fragte, ob ich auch schon einmal in Japan gewesen wäre. Ich berichtete dann kurz von meinen drei Tagen in Narita und Tokio, bevor ich Lucky fragte, woher sie denn eigentlich ihr Faible für japanische Kultur hatte.
„Ach, wissen Sie, ich habe zwei Jahre in der Präfektur Nagasaki in einer großen Werbeagentur gearbeitet."
Ihre Mutter lächelte stolz, und wir hatten unser Thema gefunden.
„Ach, das ist ja spannend," nickte ich und bat sie, doch mehr zu erzählen.
Nun holte Nguyet etwas aus, und erzählte die ganze Geschichte, die wohl von vorn bis hinten frei erfunden war. Soweit ich wusste, war Nguyet noch nie in Japan gewesen (wobei das egal war und das mit dem Faible schon stimmte). Aber ich liebte ihre Stimme sowieso, und das Ganze war ja das Präludium zu sinnlichen Genüssen oben in Nguyets Gemächern. Ihre Mutter nickte ab und zu und sah mich hoffnungsvoll an. Wir aßen gelassen, wenn auch nicht gerade ausgelassen, während uns Lucky in die kulturelle Landschaft Japans entführte.
Das Essen hier vor uns auf dem Tisch war natürlich vorzüglich. Die Beiden hatten wieder ganze Arbeit geleistet: Sie hatten eine Art Kartoffelsalat zubereitet, der dem deutschen recht ähnlich war, und das Curry war allererste Sahne. Selbst der Reis war wohl japanisch; ich hatte gar nicht gewusst, dass es den hier in unserer Provinzstadt gab. Einmal baten die beiden mich beiläufig, mir den Bauch nicht zu voll zu schlagen, da ...
... im Kühlschrank weitere Leckereien warteten.
Nguyet war angeblich noch sehr jung gewesen, als sie die zwei Jahre nach der Oberschule in Japan lebte, und erzählte uns nun vomSeijin-no-Hi, dem Festival des Erwachsenwerdens, das sie dort erlebt hatte. Ihre Mutter stand auf und stellte noch zwei Tellerchen mit Sushi und rohem Thunfisch auf den Tisch. Ich sah mir Nguyet noch einmal näher an: Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich ihr diese ganzen Japan-Geschichten abgekauft. Nguyets hohe Wangenknochen und ihr rhombenförmiges Gesicht wirkten auch irgendwie japanisch. Die Musik, die Kleider, das Essen, Nguyets Erzählungen und auch die Dekoration hatten binnen einer halben Stunde eine andere Welt erschaffen.
Das erwähnte japanische Fest wurde in der zweiten Januarwoche gefeiert und war eine Art Initiationsritual für junge Erwachsene, ähnlich der Jugendweihe oder Konfirmation. Nguyet schmückte ihre Erzählungen mit einigen Details das Trinken und auch die Spielchen zwischen jungen Männern und Frauen betreffend, die sie aber nicht genauer ausführte, obwohl ihre Mutter ja gar kein Englisch verstand. Ich wollte erst nachhaken, aber da wir uns heute als Gelegenheitsprostituierte und Lieblings-Freier trafen -- uns also nicht weiter kannten -- wollte sie vielleicht nicht weiter ins Detail gehen.
Nguyet saß mir gegenüber und ihr kleiner Busen hob und senkte sich schon merklich. Vielleicht war auch nur ihr Kleid etwas eng geschnürt, aber sie wirkte auf einmal etwas unruhig und ...