1. Die Theater AG am Albert Einstein Gymnasium


    Datum: 14.09.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... einen Schlag. Sie wich aus und ging in die Hocke, richtete sich wieder auf und setzte zum Fußtritt an. In diesem Moment hatte sich ihr Unterteil schon zum Teil abgelöst. Wolverine startete eine weitere Attacke, die Mystique dieses Mal mit ihren Fäusten abwehrte.
    
    Das Unterteil löste sich komplett und fiel zu Boden. Es waren wirklich nur Sekunden.
    
    Diese hatte das Video aber „perfekt“ eingefangen. „Dank“ der UHD 8K Auflösung konnte man aber wirklich soweit reinzoomen, dass man wirklich jedes kleinste Detail von
    
    Mystiques
    
    Emilys Intimbereich sehen konnte, wie auch die zusätzlichen beigefügten Bilder bewiesen.
    
    „So ein verdammter Wi**er“, schrie sie gerade in dem Moment, als ihre Mutter mit etwas Frühstück in ihr Zimmer kam. „Guck dir das an …“, sagte sie und zeigte ihrer Mutter das Smartphone, während sie mit ihren Fingern über das Display zoomte und scrolle.
    
    Äh moment … Hatte sie das jetzt wirklich getan? Emily und ihre Mutter starrten gemeinsam auf das Display und betrachteten ihre nackte Muschi auf einer Pornoseite?
    
    Verlegen legte sie das Smartphone an die Seite.
    
    „Ich werde Anne-Marie anrufen, da muss man doch etwas gegen unternehmen“, sagte ihre Mutter.
    
    Anne-Marie war eine gute Freundin der Familie und Rechtsanwältin.
    
    In der Schule war unterdessen der Teufel los.
    
    Klaus Berger stand beim Direktor im Büro. „Klaus was habt ihr euch nur dabei gedacht, die Schülerin in so eine Outfit auftreten zu lassen? Ich hatte heute schon einen Anruf vom ...
    ... Kultusminister. Die drehen da oben total im Roten, das ist eine Affäre auf höchster politischer Ebene.“
    
    Auch die Lokalpresse berichtete über den Vorfall. Aber zumindest verzichtete sie darauf, irgendwelche Namen zu nennen oder Bilder zu zeigen.
    
    Emily verließ die nächsten 3 Wochen nicht ein einziges Mal das Haus.
    
    Sie wollte auch niemanden sehen und sprechen.
    
    Nicht ihre Theatergruppe, nicht ihre beste Freundin, einfach niemanden.
    
    Julia, Melanie und der Rest des Teams schickten ihr aber dennoch mehrere Nachrichten.
    
    Auch wenn sich wahrscheinlich niemand in Emilys Situation hineinversetzen konnte, fühlten alle mit ihr mit. Keiner konnte sich so recht erklären, wie das passieren konnte.
    
    Emily selbst war dem Team aber auch keinesfalls böse. Sie hatten gemeinsam entschieden und letztendlich war es ihre Entscheidung. Sie hasste sich irgendwann nur selbst dafür und machte sich nur Selbstvorwürfe.
    
    Auch wenn die Bilder im Netz und auf hunderten Smartphone waren und sich wahrscheinlich nie wieder vollständig entfernen ließen, ebbte das Interesse langsam ab.
    
    Sämtliche versuche die Anne-Marie unternahm, mit dieser Porno Plattform Kontakt aufzunehmen schlugen übrigens fehl. Über das Webformular war keine Reaktion zu bekommen. Eine förmliche gerichtliche Zustellung lief ebenfalls ins Leere, da es sich bei der angegebenen Adresse sowieso nur um eine Briefkastenadresse an irgendeiner Südseeinsel handelte.
    
    Klaus Berger wurde in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Der ...