Mystische Verwandlungen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... fand es im Verborgenen statt. Viele Kriege überzogen damals Britannien. Und ich oft mittendrin.
Spendete den Sterbenden Trost, versorgte Verletzte oder arbeitete als Hebamme. Und so zogen die Jahrhunderte vorbei. Ich war immer unterwegs. Immer verborgen vor der Welt und beschützt durch die Schicksalsgöttin."
„Und wie kamst du in diese Stadt?"
Tief sah mir Gwen in die Augen, küsste mich sanft. „Ich habe nach dir gesucht, Isabell." Ungläubig schaute ich meine Liebste an. „Du.....du.....du hast... mich.....gesucht?" Gwen nickte.
„Die Schicksalsgöttin gab mir den Auftrag. Du warst ihr schon lange aufgefallen, da du so ganz anders warst, als alle anderen deiner Art."
„Wieso bin ich anders als andere Vampire?" fragte ich zweifelnd.
„Du mein Schatz, hast eine Seele. Du hast getötet. Ja. Und du hast das Blut von Menschen getrunken. Auch das ist wahr. Aber du hast, im Gegensatz zu allen anderen deiner Art, nie Unschuldige getötet. Du hast nie Frauen oder Kinder als Nahrung gewählt. Deine Opfer waren immer Menschen, die ihr Schicksal im Grunde verdient hatten," erklärte sie. „Darum schickte die Schicksalsgöttin mich um dich zu suchen. Um dich zu belohnen." „Belohnen? Wofür? Ich bin eine Vampirin. Ein Geschöpf des Bösen. Der Nacht. Jemand wie ich hat keine Belohnung verdient," wehrte ich ab. „Das sieht die Schicksalsgöttin aber anders:" Gwen streichelte über meine Wange.
Ich gebe zu das ich etwas angefressen war. Erschien mir Gwen und unser Zusammentreffen ...
... jetzt in einem völlig anderen Licht.
„Das heißt, all dies hier war geplant?" fragte ich enttäuscht.
„Das ich dich suche und finde? Ja. Das ich mich in dich verliebe? Das Nicht. Doch als ich deine Anwesenheit im Park spürte, verliebte ich mich augenblicklich in dich. Dein Wesen. Und als ich dich dann sah.....also...wow. Du bist wunderschön und unheimlich sexy. Von da an war es mein Wunsch mit dir zusammen zu sein. Und ich bin unheimlich glücklich, das auch du mich liebst," gestand Gwen. Ich spürte das Gwendolyn es ernst meinte. Ernst mit mir. Ernst mit unserer Beziehung. Egal wie sie aussehen würde. Und das beruhigte mich ungemein. Obwohl ich mir immer noch nicht erklären konnte, was die Schicksalsgöttin mit mir vorhatte.
„Doch jetzt, Isabell, erzähl mir von dir. Bitte."
„Ich denke doch, das du von der Göttin alle Infos bekommen hast."
„Nur wer du bist und wo ich dich finde. Mehr schien nicht nötig. Aber ich gestehe das ich neugierig bin, was meine Liebste erlebt hat. Bitte Schatz. Erzähl mir von dir:"
Ich sah ihre Ehrlichkeit. Sie wollte wirklich wissen wer ich bin. Und Ehrlichkeit gehört doch zu einer Beziehung. Oder? Ich kramte in meinen Erinnerungen.
„Ich wurde 1412 in Andalusien geboren. Meine Eltern waren einfache Landarbeiter. Damals herrschten noch die Mauren bei uns, was uns eine gewisse Freiheit erlaubte. Erst als die Katholiken unter König Maximilian Andalusien eroberten, kam es zur Ausbeutung der Landbevölkerung. Zu Versklavung und Verfolgung ...