1. Mystische Verwandlungen


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... gesehen. Und diese Frau schenkte mir ihre Liebe. Und mit diesem Gedanken schlummerte auch ich langsam weg.
    
    Laut Uhr war es heller Mittag als ich erwachte.
    
    Gwen war nicht da. Naja. Im Gegensatz zu mir konnte sie ja tagsüber das Haus verlassen. Und so beschloss ich mich bei ihr nützlich zu machen. Seit unserer ersten Liebesnacht hatte ich meine eigenen Sachen nicht mehr angezogen. Irgendwie erschien mir meine Lederkluft auch jetzt als unpassend. Und in meiner Wohnung war ich ja auch nicht mehr gewesen. Ich entschied mich dazu, eines der weiten, wallenden Kleider Gwendolyns zu tragen. Da wir nahezu dieselbe Figur haben, passte es hervorragend. Und außerdem steckte in dem Kleid noch ihr Duft. Für einen Moment schloss ich träumerisch meine Augen, widmete mich dann aber doch der Hausarbeit. Ja. Auch mystische Wesen bleiben von so was nicht verschont. Und zum ersten Mal machte es mir sogar Spaß.
    
    Als Gwen dann am frühen Abend nach Hause kam, sie hatte jede Menge Lebensmittel besorgt, blieb sie einen Moment im Türrahmen stehen. Ich hatte tatsächlich Musik angemacht und sprang, laut singend, mit dem Staubwedel durch die Wohnung.
    
    Eine Vampirfrau mit Staubwedel in der Hand. Ein Bild für die Götter. Ich bemerkte meine Liebste nur, weil sie laut lachend im Türrahmen stand und sich den Bauch hielt.
    
    „Hör auf zu singen, Isabell. Ich pinkel mir gleich ins Höschen," grölte sie.
    
    „Trägst du überhaupt eins, Süße?" lachte ich. Das war dann wohl doch zu viel für Gwen. Mit einem ...
    ... Grunzen plätscherte es unter ihr los.
    
    „Hey du Ferkel," rief ich lachend. „Ich hab eben geputzt."
    
    Gwen brüllte vor Lachen und öffnete einfach alle Schleusen. Also ehrlich gesagt. Wirklich sauer war ich nicht auf sie. Eher...........fasziniert.
    
    Ok. Gwen fand´s peinlich. Und während sie ihre Klamotten in die Waschmaschine stopfte,(Ja. Auch mystische Wesen haben so was) putzte ich die Sauerei halt weg.
    
    Wie bei einem ganz normalen Paar halt.
    
    Als Gwen wieder zurückkam, schaute sie mich lange bewundernd und verträumt an.
    
    Ich wurde etwas verlegen. Hatte ich mich doch einfach an ihrem Kleiderschrank vergriffen.
    
    „Schatz tut mir leid. Ich wusste ja nicht...also das mit dem Kleid...ich zieh es auch sofort wieder aus...wenn du willst.....," stotterte ich herum.
    
    „Liebling. Du siehst einfach bezaubernd aus," flüsterte meine Liebste. „Ehrlich?" „Und wie. Du bist so wunderschön." Gwen kam auf mich zu, nahm mich in die Arme. „Zum verlieben schön. Wenn ich es nicht schon wäre, spätestens jetzt wäre es um mich geschehen." gestand sie. Unsere Lippen fanden sich zu einem wundervollen Kuss. „Also bist du mir nicht böse?" hauchte ich.
    
    „Nein. Niemals. Nur nackt bist du noch schöner." Dafür bekam sie natürlich noch einen Kuss.
    
    „Was hat denn meine Liebste alles mitgebracht?" wollte ich wissen.
    
    „Futter, mein Schatz!" Erst jetzt fiel mir auf, das sich mein Blutdurst scheinbar ganz weit nach hinten gestellt hatte. Gut. War bei mir auch nicht ganz so ausgeprägt wie bei anderen ...
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