Mystische Verwandlungen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... Mehr als mein Leben."
„Wir haben dich schon seit langer Zeit beobachtet, Isabell. Für ein Wesen der Dunkelheit bist du schon außergewöhnlich. Doch du hast vielen Menschen das Leben genommen. Warum also sollten wir dir deinen Wunsch erfüllen?"
Es war, eigenartigerweise, kein Vorwurf in der Stimme der Göttin zu hören. Alles klang eher wie eine nüchterne Feststellung. Und doch. Ich musste mich hier und jetzt erklären. Ich spürte nur zu gut den dicken Kloß im Hals. Ich packte Gwen´s Hand fester.
„Göttin. Ich kann nicht ungeschehen machen, was ich an Schuld auf mich geladen habe. Ich weiß, das ich Furchtbares getan habe und dafür keine Vergebung erwarten kann. Doch durch Gwendolyn habe ich gelernt, das auch noch was anderes in mir ist als nur die Killerin. Sie hat mich verändert. Sie ist mir mit Liebe begegnet. Sie hat mich angenommen wie ich war. Und dafür bin ich dankbar. Ich liebe Gwen aus tiefstem Herzen. Sie hat mir eine andere Isabell gezeigt. Sie hat mir gezeigt, das auch ein Geschöpf wie ich lieben kann. Ich weiß, das ich eine Frau wie Gwendolyn, ihre Liebe, eigentlich nicht verdient habe. Umso glücklicher bin ich, das sie mich trotz allem liebt." Scharf sah mich die Göttin an.
„Was würdest du tun, damit die Götter dir deinen Wunsch erfüllen? Würdest du auf deine Unsterblichkeit verzichten? Auf deine Kraft? Deine Macht?"
„Ja, sofort," antwortete ich ohne zu überlegen. „Ich möchte nur noch eins sein. Die liebende Frau an Gwendolyn´s Seite."
Während der ...
... ganzen Zeit hatte ich die Hand von Gwen nicht losgelassen. Wahrscheinlich gab sie mir die Kraft das Verhör überhaupt durchzustehen. Denn ehrlich gesagt, hatte ich ziemlich die Hosen voll.
Und wieder erhob die Schicksalsgöttin ihre Stimme.
„Wir werden uns beraten. Ihr wartet draußen, bis das wir euch holen lassen."
Gwen und ich verließen die Halle. Hinter uns schlossen sich die riesigen Tore lautlos. Ich zitterte am ganzen Körper vor Anspannung. Liebevoll umfasste mich meine Liebste. Gwen schien vollkommen ruhig. Und ich bewunderte sie dafür.
Was würde ich dafür geben, so ruhig und gefasst zu sein.
„Gwen. Wie kannst du so ruhig sein? Ich mach mir vor Angst fast in die Hose," sagte ich leise. „Vertrau mir Liebes. Es wird alles gut. Sie werden alles
abwägen und dann entscheiden. Und das größte Gewicht dabei wird unsere Liebe sein."
Na ich hoffte sie hatte recht. Sie kennt die Götter ja auch besser als ich.
Nahezu eine Stunde warteten wir, wobei meine Angst, meine Nervosität ins Unermessliche stieg. Dann öffneten sich die Tore wieder und wir wurden hereingerufen. Wieder ergriff die Schicksalsgöttin das Wort.
„Gwendolyn. Isabell. Der Rat der Götter hat beraten und entschieden. Hört nun unsere Entscheidung. Gwendolyn. Du wirst aus meinem Dienst entlassen. Dir wird erlaubt das Leben eines Menschen zu führen. Isabell. Deine Taten wiegen nur aus einem Grund nicht so schwer. Du hast nur Menschen getötet, die durch ihr Handeln sich an anderen Menschen versündigt ...