1. Mystische Verwandlungen


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... hatten. Insofern hast du mehr Menschlichkeit bewiesen, als es viele Menschen tun. Auch dir wird erlaubt das Leben eines Menschen zu führen. Der Fluch des Vampirs wird von dir genommen.
    
    Nun an euch beide.
    
    Wir Götter sind uns einig, das ihr beide schon ein sehr außergewöhnliches Paar seid. Eines, wie es so noch nie dagewesen ist. Es gab schon öfters mystische Wesen die sich in Sterbliche verliebt hatten. Doch noch nie gab es ein Paar wie euch. Zwei mystische Wesen die so grundverschieden und doch gleich sind. Ihr seid euch eurer Liebe so sicher, das ihr auf alles verzichten würdet, nur um als Paar leben zu können. Das rechnen wir euch hoch an. Du Gwendolyn warst lange genug in unseren Diensten. Daher wollen wir deinem Glück nicht im Wege stehen. Bei dir, Isabell, war es etwas schwerer.
    
    Obwohl ein Vampir, hattest du immer eine Seele, ein Herz. Du hast Mitgefühl und ein Maß an Gerechtigkeit gezeigt, das bei Wesen deiner Art noch nie vorgekommen ist. Daher unsere Entscheidung.
    
    Ihr verliert eure Unsterblichkeit. Ihr werdet älter. Zwar langsamer als die Menschen, aber auch ihr werdet sterblich. Ich denke, das ihr nur noch ein paar hundert Jahre vor euch habt. Euch wird ebenfalls die Unverwundbarkeit genommen.
    
    Allerdings bleibt ihr weiterhin unter unserem besonderen Schutz, so das ihr in Ruhe zusammen alt werden könnt. Euer Leben als Paar hat zusammen begonnen.
    
    Und wird auch zusammen enden. Eure Körper werden irgendwann vergehen. Doch eure Seelen werden nach hier ...
    ... zurückkehren. Hier erwartet euch dann die Ewigkeit.
    
    Doch auch hier bleibt ihr zusammen. Wir Götter freuen uns für euch."
    
    Und nun sah ich die Götter sogar lächeln.
    
    Ich schaute auf meine Gwen, deren Hand ich die ganze Zeit nicht losgelassen hatte. Glücklich sahen wir uns an.
    
    „Ich habe dir doch gesagt, das alles gut wird," schienen ihre blaue Augen zu sagen. Doch die Schicksalsgöttin war noch nicht fertig.
    
    „Nun Isabell. Gwendolyn hat mir gesagt, das sie gerne die Ehe mit dir eingehen möchte. Ist dies auch dein Wunsch?"
    
    „Ja," Meine Stimme zitterte. Der dicke Kloß in meinem Hals war deutlich spürbar.
    
    „Nun denn!" Ein strahlendes Lächeln lag auf den strengen Zügen der Göttin.
    
    „Gwendolyn. Ich frage dich. Willst du Isabell zu deiner Frau nehmen? Sie lieben bis in alle Ewigkeit?" „Ja, meine Göttin," rief Gwen.
    
    „Und du, Isabell? Willst du Gwendolyn zu deiner Frau nehmen? Bis in alle Ewigkeit?" „JA." Ich schrie schon fast vor Glück.
    
    „Dann erkläre ich euch hier, vor dem Rat der Götter, als auf ewig verbundene Eheleute. Möget ihr für immer euch lieben und glücklich sein. Und nun geht!"
    
    Wir lagen uns heulend in den Armen.
    
    Der große Saal verschwand und wir fanden uns auf der Dachterrasse wieder. Eine sanfte Brise spielte mit unseren Kleidern, unseren Haaren.
    
    „Meine geliebte Frau," hauchte ich, küsste Gwen zärtlich.
    
    Und Gwen? Hatte plötzlich so einen lüsternen Ausdruck in ihren Augen.
    
    „So, meine geliebte Ehefrau," flüsterte sie. „Nun erfüll mal deine ...