1. Mystische Verwandlungen


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... ich. „Ich weiß Isabell. Ich dich auch."
    
    „Wir müssen reden." „Nachher Schatz. Erst essen," bestimmte Gwendolyn.
    
    Ich fügte mich. Ich hatte schon gemerkt, das ich einen großen Hunger hatte. Gut. Die letzten Tage war die Nahrungsaufnahme bei mir auch wirklich zu kurz gekommen. Und auf der Jagd war ich ja auch nicht gewesen. Ein Glück für die Verbrecher dieser Stadt.
    
    Gwendolyn ist eine hervorragende Köchin. Selbst in den besten Restaurants hatte ich nie so gut gegessen. Und ich hatte wahrlich viele besucht in meinem Leben. Oder lag es daran, das ich nur hoffnungslos in sie verleibt bin?
    
    Mir brannten viele Fragen auf der Seele. Trotzdem sprachen wir beim Essen kein Wort. Doch als wir dann, mit einem Glas Wein in der Hand im Wohnraum auf der großen Couch saßen, begann ich einfach.
    
    „Gwen. Ich.....ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Es ist alles so....neu für mich." Liebevoll sah sie mich an. Ein wissendes Lächeln lag auf ihren Lippen.
    
    „Ich glaube, das ich mich in dich verliebt habe," fuhr ich fort. „Und das macht mir Angst." „Wovor hast du Angst?"
    
    „Das mich meine Gefühle belügen. Das es keine Zukunft hat," erklärte ich.
    
    „Wir sind gar nicht so verschieden, Isabell." Erstaunt sah ich sie an.
    
    „Gwen. Weißt du überhaupt wer ich bin? Was ich bin?" „Natürlich."
    
    „Ich bin eine Vampirin. Ein Geschöpf der Dunkelheit." „Ich weiß."
    
    „Ich bin sechshundert Jahre alt." Meine Stimme wurde lauter. Gwen begann zu grinsen. „So jung erst?" Ihre Frage brachte mich zu ...
    ... Staunen.
    
    „Hast du denn keine Angst vor mir?" „Nein. Sollte ich das?" Ihr Lächeln verstärkte sich, machte mich nervös und wütend. „Ich könnte dich verletzen, dich töten." „Glaub ich nicht. Kannst du nicht und willst es auch nicht."
    
    Jetzt wurde ich echt sauer. „Wer, zum Teufel, bist du Gwendolyn?"
    
    „Lass Luzifer da raus. Der kann nichts dafür. Ist übrigens ein echt netter Kerl. Also wenn man ihn kennt." Gwen nahm einen tiefen Schluck aus ihrem Glas, sah mich unverwandt an, lächelte mich weiter an.
    
    „Ich bin Gwendolyn. Die Frau, in die du dich verliebt hast. Was ich bin, ist dagegen nicht so einfach zu erklären. Für mich gibt es viele Namen. Die Kelten nannten mich eine Druidin. Im Mittelalter war ich eine gute Fee oder weiße Hexe. Ich überlasse es jedem, mich so zu nennen wie er möchte."
    
    „Wie.....wie....wie alt bist du Gwen?" Ihr Grinsen wurde breiter.
    
    „Gut elfhundert Jahre, mein Schatz." Schockiert sah ich sie an, während Gwen anfing zu lachen. Sie bog sich fast vor Lachen. „Im Gegensatz zu dir jungem Hüpfer, bin ich schon uralt," lachte sie. Unvermittelt wurde sie wieder ernst.
    
    „Und ich habe mich in dich verliebt, Isabell. Du bist die, die ich schon immer gesucht habe." Meine Gedanken rasten, überschlugen sich.
    
    „Aber wie soll das Gehen? Du bist die Gute. Ich das Böse. Wie stellst du dir das vor?" „Schatz. Wir sind nur die zwei Seiten ein und derselben Medaille. So verschieden sind wir gar nicht." Langsam kam sie näher, küsste mich sanft.
    
    „Aber ich bin ...
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