Der Fremde Teil 09
Datum: 12.05.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
... Was ist mit deinem Mann?", will er wissen. „Du hast mir gefehlt,", gebe ich ehrlich zu und lächele kurz verlegen. „Nur ich?", fragt er nach. „Ja. Also nein. Irgendwie einfach alles. Aber in erster Linie du.". Wieso macht er mich immer noch so nervös und unsicher? „Und was erwartest Du jetzt genau? Noch einmal einen Fick und dann erzählst du mir wieder, dass du die brave Ehefrau sein willst?". Sein Ton ist anders. Nicht so freundlich und wie immer, wenn er so redet, habe ich Angst, dass er kein Interesse mehr an mir hat. Aber hätte er sich dann mit mir getroffen?
„Nein. Ach Sergej, ich weiß doch auch nicht", antworte ich wage. „Wenn das so ist, dann kannst du direkt wieder verschwinden und meine Nummer löschen,". Erschrocken sehe ich ihn an. „Nein, das bitte nicht.", diesmal kann ich mein zittern in der Stimme nicht verbergen. „Ich habe keinen Bock das ewige Gejammer wegen deinem Mann zu hören. Wenn du bereit bist, dich auf dich selbst und deine Lust einzulassen, dann bleib", sagt er streng.
Meine Unterlippe zittert leicht, als ich ihm in die Augen sehe. Mir geht das Gespräch mit Kira durch den Sinn. Sie hat einfach mit allem recht. Ich bin gerade nicht glücklich. Ich versuche mit Gewalt die Sandra zu sein, die ich vor Sergej war. Aber die bin ich einfach nicht. Ich habe mir in den letzten vier Wochen einfach etwas vorgemacht und ich komme gegen dieses Verlangen in mir nicht an. „Ich bin bereit", antworte ich ihm.
Der Russe zieht meinen Mantel etwas auf, mustert ...
... mich. „Du kleidest dich wieder anders. Wegen deinem Mann, obwohl es dir gefallen hat mehr von dir zu zeigen", stellt er fest und ich nicke bestätigend. „Und wegen meiner Arbeit. Da kann ich nicht zu freizügig sein", erkläre ich. Aber der Russe hat recht. Ich kleide mich wegen Peter weniger figurbetont, obwohl es mir wirklich gefallen hat mehr von mir zu zeigen.
Sergej mag es, wenn ich mich freizügiger Kleide. Insbesondere, wenn ich keinen BH trage und meine großen Brüste mehr in Szene setze. Mit meinem Outfit fühle ich mich in diesem Viertel gerade eh etwas fehl am Platz.
Der ältere Mann legt seine Hand an meine Hüfte und kommt mir näher. „Ändere das. Mach was dir gefällt und nicht das, was andere von dir erwarten", sagt er. Ich nicke nur nervös. Seine Nähe erregt mich. Wir sind uns ganz nah und dann berühren sich endlich unsere Lippen. Ich genieße den Kuss, das Spiel unserer Zungen. Seine Hand wandert zu meinem Hintern und ich lasse es einfach zu. Es fühlt sich so gut an. Endlich bin ich wieder bei ihm. Ein Teil meiner Nervosität schwindet langsam.
Ich schließe die Augen und genieße den Augenblick. Den intensiven Kuss, seine kräftige Hand an meinem Po. Der Moment hätte von mir aus noch länger dauern können, doch er beendet den Kuss, nimmt mich an der Hand und führt mich in das alte Hotel. „Wo gehen wir hin? Ich dachte wir gehen zu dir?", frage ich während ich ihm folge. Der Russe lächelt mich an. „Wir machen mal was anderes. Du magst es doch verrucht, da ist so ein ...