Der Fremde Teil 09
Datum: 12.05.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
... Stundenhotel doch genau das richtige. Vertrau mir". Das mache ich tatsächlich. Ihm vertrauen. In seiner Nähe fühle ich mich wohl und sicher. Niemals würde er zulassen, dass etwas geschieht, dass ich nicht auch will.
Das Hotel ist von innen genau so, wie es von außen wirkt. Einfach und alt. Aber es wirkt sauber. Sergej nickt dem Mann an der Rezeption zu und wortlos folge ich ihm in den ersten Stock. Wir gehen einen langen Gang entlang. Der dicke, alte Teppich schluckt unsere Trittgeräusche. Der Russe kramt in seiner Tasche und holt den Schlüssel für das Zimmer heraus, vor dem wir angekommen sind.
Das Hotelzimmer ist nicht sehr groß, aber sauber. Dominiert wird der Raum von einem alten Doppelbett. In einer Ecke steht ein kleiner Tisch und zwei Stühle. Es gibt einen kleinen Einbauschrank und durch eine schmale Tür gelangt man in ein kleines Bad mit Dusche. Schwere Vorhänge sind vor die Fenster gezogen und eine kleine Nachttischlampe mit rotem Schirm taucht den Raum in ein dämmriges Licht.
Sergej kommt zu mir und nach einem Kuss zieht er eine Augenbinde aus der Hosentasche. „Lass dich überraschen. Es geschieht nichts, was du nicht zulässt", sagt er bei meinem fragenden Blick. „Was hast du vor?" will ich wissen, lasse es aber zu, dass er mir die Augenbinde anlegt. „Du kleine Schlampe bist doch geil darauf gefickt zu werden. Ich will, dass du dich nur auf dein Verlangen, auf deine Lust konzentrierst.", höre ich seine tiefe Stimme.
Ich nicke nur, doch als ich ein ...
... Klopfen an der Tür höre, werde ich unsicher. „Sergej? Was ist hier los?", frage ich mit einem plötzlich mulmigen Gefühl. „Sei eine brave Schlampe und frag nicht so viel", antwortet er mir nur und dann höre ich, wie er die Tür öffnet.
Ich sehe absolut nichts und stehe unsicher da. Ich höre, dass jemand den Raum betritt. Wer ist das? Was hat Sergej vor?. „Sergej, was soll das?", frage ich, nehme die Augenbinde aber nicht ab. Ich spüre mein Herz bis zum Hals pochen. Meine Knie zittern leicht, als ich merke wie sich jemand hinter mich stellt. „Ich will wissen wie geil du Miststück wirklich bist", höre ich Sergejs Stimme direkt an meinem Ohr. Er greift um mich und beginnt meine Bluse zu öffnen. Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll. Die Situation erinnert mich ein wenig an die Sache in der Videokabine, nur das mich der Unbekannte diesmal sieht und ich nichts von ihm. Unfähig etwas zu sagen lasse ich es zu, dass Sergej erst meine Bluse und dann meine Rock auszieht. Darunter trage ich einen schwarzen BH und einen passenden String. Meine Pumps lässt er mir auch.
Was biete ich dem Fremden nur für einen Anblick? Wer mag der Unbekannte sein? Mein Atem geht schwerer. Das ich nichts sehen kann gibt mir ein Gefühl der Hilflosigkeit. Der alte Russe öffnet meinen BH und zieht in mir aus. Dann merke ich, dass er sich von mir entfernt. Den Geräuschen nach zu urteilen hat er sich auf einen der Stühle gesetzt.
So stehe ich einen Moment mitten im Raum, den Blicken von Sergej und der ...