1. No-LIMIT-Rooms 05


    Datum: 07.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... her?"
    
    „Damit du mir in den Hintern treten kannst, wenn ich was kritisiere?" Isabell lachte.
    
    Verdammt, sie hatte mich durchschaut. Ich streckte ihr die Zunge raus.
    
    „Wie ich sehe, hast du ja noch Energiereserven, dann leg mal zu!" Isabell drehte an der Einstellung und erhöhte die Bandgeschwindigkeit.
    
    Ja, sie hatte eine sadistische Ader, ganz klar.
    
    Das Training hatte mich erschöpft, und ich war froh, als ich anschließend die Stiefel ausziehen durfte. Was mich aber wirklich wunderte, war, dass ich mir keine Blasen gelaufen hatte. Natürlich lief ich mit Strümpfen in den Stiefeln. Als ich eine entsprechende Bemerkung fallen ließ, grinste Isabell über ihr ganzes Gesicht.
    
    „Fantastisch, nicht wahr? Das liegt nicht nur an der Passgenauigkeit der Stiefel, sondern ganz besonders an den Strümpfen. Schau mal!"
    
    Sie nahm einen der Strümpfe in die Hand und steckte die andere hinein.
    
    „Die sind aus dünner Merinowolle und doppellagig, als hättest du zwei Strümpfe übereinander."
    
    „Werden die extra für uns angefertigt?", wunderte ich mich.
    
    „Nein, die stammen aus dem Outdoorbereich. Beim Wandern und Joggen werden die getragen."
    
    „Hm, ich glaube, ich könnte eine Wollfetischistin werden!"
    
    „Nicht hier im Haus, ich schätze, da wirst du bei Latex bleiben müssen!", lachte sie.
    
    „Apropos Latex, wann bekomme ich denn etwas zum Anziehen?"
    
    „Wieso, du hast doch was an?"
    
    „Sehr witzig!"
    
    „Nein, ernsthaft, das ist deine Kleidung hier unten!"
    
    Verwirrt starrte ...
    ... ich sie an. „Wie jetzt?"
    
    „Schau mal im Rechner nach. Da steht doch dein Ausbildungsplan. KGT und PT ist die nächsten Monate für dich vorgesehen."
    
    Ich überlegte einen Moment. „Keuschheitsgürtel und Ponygirl - Training?"
    
    „Jepp!"
    
    „Irgendwie muss ich das überlesen haben. Woher weißt du, was in meinem Trainingsplan steht?"
    
    Isabell sah plötzlich verlegen drein. Vorsichtig schaute sie nach links und rechts, ob jemand von den anderen uns belauschte. Dann beugte sie sich an mir vorbei, um ihren Kulturbeutel vom Regal hinter mir zu nehmen. Dabei kam sie meinem Ohr mit ihren Lippen sehr nah.
    
    „Ich habe noch erweiterte Zugangsrechte zum Computer! Die haben vergessen, mir die zu streichen!"
    
    Wie versteinert saß ich da. Konnte das sein? Was konnte sie alles einsehen oder ändern?
    
    Isabell ging unter die Dusche.
    
    Mir fiel zum ersten Mal auf, wie laut es hier im Raum war. Wasser rauschte, es wurde geplanscht und auch die Toilettenspülungen waren durch die verwendeten Druckspüler sehr laut. Selbst wenn hier abgehört wurde, war es vermutlich unwahrscheinlich, dass geflüsterte Worte verstanden wurden.
    
    Zwanzig machte sich neben mir fertig.
    
    „Hallo Zwanzig!", grüßte ich sie. „Alles klar?"
    
    „Erholt, wie nach ner Nacht im Wald!", grinste sie schräg zurück. „Und selbst?"
    
    „Verriegelt und verrammelt. Kann mir also nichts dazwischen kommen!"
    
    Sie lachte. „Unbequem?"
    
    „Und ob!"
    
    „Wollen wir tauschen: Ich bekomme den, und du schläfst für mich die nächsten Nächte im ...
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