1. No-LIMIT-Rooms 05


    Datum: 07.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... Akzent. „Aufstehen, worauf wartet ihr, Frühstück am Bett? Ein neuer, glorreicher Tag hier unten als Sklavin! Jede Mahlzeit ist ein Fest, jedes Lob unserer Meister erfüllt uns mit Freude! Wir lieben es!"
    
    ‚Hurra!', ergänzte ich in Gedanken und stand auf.
    
    Mein Bett war schnell gemacht, dann trat ich zeitgleich mit Isabell aus meiner Zelle heraus. Wir umarmten uns und drückten uns einen Moment lang, bevor wir uns dann den anderen anschlossen, die bereits in den Waschraum unterwegs waren. Was folgte, war unsere Morgenroutine.
    
    Zum morgendlichen Sport half mir Isabell in meine Ponyboots, damit ich auf das Laufband konnte. Das hatte ich dafür jetzt exklusiv, doch keine murrte. Allerdings hätte ich auf dieses Anrecht auch gerne verzichtet, denn die Stiefel drückten mich noch immer. Vom Keuschheitsgürtel ganz zu schweigen, der zusehends für wund geriebene Stellen sorgte.
    
    Isabell beriet mich, wie ich meine Füße zu setzen hatte und am besten lief.
    
    „Ich weiß, am Anfang schmerzt es. Aber nach einiger Zeit wirst du gut mit den Stiefeln klarkommen. Und wenn ich das sagen darf, du siehst fantastisch da drin aus. Zum Anbeißen!"
    
    „Ich wusste gar nicht, dass du Pferde beißt!", entgegnete ich etwas außer Atem. „Muss ich mir Sorgen machen?"
    
    „Ach, du weißt doch: Dämonen fressen alles. Aber am liebsten die Weichteile!"
    
    „Schon klar, und am besten auch noch, wenn es da schön feucht und saftig ist?"
    
    „Aber sicher! Da wird erst mal ausgiebig gesaugt und geleckt, genuckelt ...
    ... und geknabbert."
    
    „Mensch, hört doch mal damit auf!", beschwerte sich Zwölf. „Das ist ja nicht zum Aushalten mit Euch. Sollen wir das etwa ein Jahr ertragen?"
    
    „Eifersüchtig?" Isabell sah scharf zu ihr rüber.
    
    „Nein, schon gut, Fünf!", entgegnete Zwölf etwas kleinlauter.
    
    Täuschte ich mich, oder war die gefühlte Temperatur gerade deutlich gesunken? Ich blickte mich im Raum um und sah, wie alle mehr oder weniger wegsahen. Nur Vier sah wütend aus, hielt sich aber zurück. Ich hasste es, wenn ich etwas nicht verstand.
    
    Aber langsam hatte ich das Gefühl, dass sobald Isabell anwesend war, die anderen schweigsamer waren und noch mehr darauf achteten, was sie sagten. Meine kleine Dämonin war wohl auch nicht so ganz ohne. Wann war sie hier unten Ausbilderin gewesen?
    
    Leider gehörte das zu den Fragen, die hier nicht gestellt werden durften. Es war irgendwie seltsam. Es durfte eigentlich sehr locker miteinander gesprochen, aber nichts Persönliches aus dem Leben vorher erwähnt oder gefragt werden. Vergangenheit war tabu. Sogar die letzte Woche hier unten, sofern es nicht um gelernte Lektionen oder die Arbeit ging. Über draußen wurde nicht gesprochen, auch nicht über die Einsätze in den Rooms. Sehr verwirrend das Ganze.
    
    „Knie etwas höher!", wies mich Isabell an. „Nicht müde werden!"
    
    „Ach weißt du, ich könnte das sehr viel besser, wenn ich mal sehen würde, wie jemand anderes damit läuft. Warum ziehst du nicht auch solche Stiefel an, und läufst auf dem Band vor mir ...
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