No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... ganz gut kontrollieren, warum diesmal nicht?
Dann ging es mir auf: Ich war vergewaltigt worden!
„Hast du was rausgefunden?", flüsterte Isabell leise, als sie an der Zellentür neben mir stand.
Ich nickte. „Ja, ich komme ja schon zum Essen, nicht hetzen!" Mein Tonfall klang selbst für mich sehr schroff.
Zwanzig erschien, gemeinsam gingen wir zum Speiseraum.
„Und, noch was herausgefunden?", sprach sie mich an der Tür an.
„Nicht hier, nicht jetzt", antwortete ich mit gesenkter Stimme. „Aber da ist eine Schweinerei passiert!"
Isabell schaute verwundert zwischen uns her. Fragend blickte sie mich an.
Ich schüttelte wütend den Kopf. „Gleich!", flüsterte ich.
In mir brodelte es. Nicht nur, dass ich an meinen ersten Tag betäubt und verhört worden war, hier wurden auch noch lebensgefährliche Probleme mit der Technik vertuscht. Ich war alles Mögliche, aber nicht lebensmüde. Ich musste Rebecca sprechen.
„Sag mal, Isa ... äh, Fünf", verbesserte ich mich schnell. „Wenn ich Rebecca dringend sprechen muss, wie kann ich das?"
„Herrin Rebecca! Verdammt, Achtzehn!", fluchte Isabell schnell leise. Sie sah sich erschrocken um, ob sonst noch wer, meine respektlose Aussprache des Namens einer Herrin gehört hatte. Doch Zwanzig war schon drei Schritte vor uns und schien nichts gehört zu haben. Sonst war niemand weiteres in Hörweite gewesen.
Den Titel Herrin konnte Rebecca sich dahin schieben, wo die Sonne nie hinschien. Das war sie ab jetzt für mich nicht mehr! ...
... Sollten sie mich doch rauswerfen, na los, alle Anwälte auf mich hetzen, mich unglaubwürdig machen, nur zu. Erst mal müssten sie wissen, wer ich wirklich war ...
Verdammt. Und wenn sie es schon wussten?
Isabell sah besorgt drein. „Was ist los? Ist es wegen heute Abend?" Sie missdeutete meine kaum gezügelte Wut als Panik.
„Ich muss H E R R I N Rebecca sprechen, dringend!" Meine Worte waren lauter gewesen, als beabsichtigt und waren im ganzen Raum zu hören gewesen. Vier eilte auf uns zu.
„Was gibt es für ein Problem?"
„Kein, Problem! Achtzehn hat nur Panik wegen heute Abend bekommen!", entschuldigte sich Isabell schnell für mich.
„Ich habe keine Panik, ich muss nur mit Herrin Rebecca sprechen!", versuchte ich mühsam beherrscht zu erklären.
Vier sah zwischen uns beiden hin und her. „Fünf, deine Verantwortung! Ich halte mich erst mal zurück. Aber bekomm sie in den Griff, klar?"
„Ich danke dir, Vier! Du hast was gut bei mir!", bedankte sich Isabell.
Vier scheuchte die anderen, die neugierig näher gekommen waren, wieder an ihre Aufgaben. Isabell zog mich in den Waschraum und drehte die Wasserhähne auf.
„Was zur Hölle ist los mit dir? So habe ich dich ja noch nie erlebt?", flüsterte sie leise.
„Wusstest du es?", zischte ich.
Sie sah mich verständnislos an.
„Wusstest du es?" Meine Augen mussten vor Zorn wohl schon Funken sprühen, den Isabell sah mit einem Mal erschrocken aus und wich einen Schritt zurück.
„Was soll ich gewusst haben?"
„Dass ich ...