No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... vergangenen Tage zu viel für dich waren und du Panik bekommen hast?"
„Ginge das?"
„Ja, wenn wer anderes für dich einspringt!"
„Wer würde denn das jetzt freiwillig tun, jetzt, wo die Geschichte mit Zwanzig wohl schon einmal im Haus rund ist?"
„Ich würde es tun, für dich!"
„Auf gar keinen Fall!" Ich vergaß zu flüstern. „Du springst nicht für mich ein, weil ich eine Panikattacke bekommen habe!"
„Schon gut. Ich mach das!" Sie nahm mein Gesicht zwischen ihre Hände. „Ich liebe dich!"
„Nein!" Ich ergriff ihre Handgelenke und nahm sie herunter. „Ich habe dir das alles nicht erzählt, damit du dich für mich foltern lässt!"
„Was ist hier los?"
Eiskalt durchdrang Dianas Stimme den Raum und übertönte das Rauschen der Wasserhähne.
Sofort entwand sich Isabell meinen Griff und warf sich zu Boden, dabei zog sich mich mit hinunter auf die Knie.
Zögernd folgte ich ihrem Beispiel.
„Ich wiederhole, was ist hier los, was hat das zu bedeuten? Schäferstündchen?"
„Nein Herrin! Achtzehn hat eine Panikattacke wegen heute Abend erlitten und ich möchte für sie einspringen!"
„Das wirst du auf keinen Fall!", protestierte ich.
„Schweigt, alle beide!" Sie wandte sich zur Tür um, wo die Anderen in einigen Abstand zuschauten.
„Dreht eine mal das Wasser hier ab, los, wirds bald? Dann wischt den Raum wieder trocken und putzt die Kameralinsen!" Sofort huschten Vier und Elf herein, während Dreizehn Richtung Lagerraum eilte.
Ihr beide kommt mit mir, sofort!", ...
... befahl sie uns, bevor sie den Waschraum verließ.
Wir folgten ihr durch den Zellentrakt, das Ankleidezimmer und dem eiskalten Gang bis zur Schleuse, wo sie uns hereinwinkte. Unsicher betraten wir den verbotenen Bereich, da wir keine Haube trugen. Doch Diana sagte kein Wort. Hinter der Schleuse schritt sie zu einer Gangtür auf der rechten Seite und öffnete sie. In Gedanken rief ich mir den Übersichtsplan des Kellers in Erinnerung. Dort war nur ein Raum ohne genauere Funktion angezeigt gewesen. Als wir hinter Diana eintraten, entpuppte es sich als geschmackvoll eingerichtetes Apartment, fast wie oben, nur eben ohne Fenster. Stattdessen gab es eine große Monitorwand, wo jeder Winkel unseres Gefängnisses zu sehen war. Gegenüber stand ein großer Schreibtisch, an den sich Diana jetzt setzte.
Isabell sank vor dem Tisch auf die Knie, ich folgte ihrem Beispiel mit einiger Verzögerung. Beide hielten wir unseren Kopf gesenkt.
Ich hörte, wie Diana auf der Tastatur des Rechners tippte. Die wortlose Stille machte mich nach einiger Zeit etwas nervös. Doch sie ließ sich Zeit. Das Tippen war nicht mehr zu hören, nur gelegentliches Klicken einer Maustaste. Das Leder ihres Sessels knarzte. Ihr Parfüm drang mir in die Nase. Es war herb, ein wenig nach Ambra, aber sehr angenehm.
Meine Gedanken schweiften wieder zum Gesehenen zurück, meiner Vergewaltigung! Die Wut stieg langsam wieder in mir hoch, und verdrängte die Beklemmung, welche ich eben einen Moment lang empfunden hatte.
„So, ...