1. No-LIMIT-Rooms 05


    Datum: 07.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... Stromschläge bekommen?"
    
    „Ingwer nicht, aber mit Strom hatte ich bereits das Vergnügen im Bunker! Und außerdem steht mein BH unter Strom."
    
    „Ja, in der Höllenwoche bekommt man schon eine Ahnung, was einen bei Ungehorsam erwartet. Und die beachten schon, was eine Strafe für einen darstellt und was eher nicht. Für manche wäre es absolut undenkbar, die Pisse von jemanden zu trinken. Andere haben damit weniger Probleme oder mögen es sogar. Aber wenn du jemals einer Praktik zugestimmt haben solltest, kannst du davon ausgehen, dass sie auch zum Einsatz kommt, selbst wenn sie dir nicht gefällt. Übrigens auch, wenn du vor der Kamera schon mal damit experimentiert hast. Die recherchieren in deinen Camaufzeichnungen!"
    
    Ich überlegte, was ich schon alles vor der Kamera ausprobiert hatte. Ein Hardlimit war nicht dabei gewesen.
    
    Ich senkte die Stimme zu einem Flüstern. „Wer oder was ist der Zirkel?"
    
    Elf ließ sich nichts anmerken.
    
    „Mir fällt ein, der Bunker muss noch sauber gemacht werden. Da du keine Fesseln trägst, kannst du mir helfen!"
    
    Wir holten den Trolley und gingen zum Bunkertrakt. Ich wollte schon mit Einsprühen beginnen, da schüttelte sie den Kopf. „Heute auch die Wände. Warte, ich zeige es dir!"
    
    Sie nahm die Sprühflasche mit dem Reinigungsschaum, schloss sie an den Schlauch an und drückte den Hebel. Sofort sprühte der Schaum als Strahl heraus. Wir traten etwas zurück und sie sprühte die Wände von oben nach unten ab. Wie zufällig kam der Schaum auch auf die ...
    ... Kameras in den Ecken. Offensichtlich waren die Spritzwassergeschützt.
    
    „So, jetzt müssen wir abspülen, oh, verdammt!"
    
    Der Schlauch sprang aus dem Bajonettverschluss und das Wasser spritzte laut und unkontrolliert in die Zelle. Zum Glück war es die Erste mit dem funktionierenden Abfluss.
    
    Ich wollte schnell das Wasser abdrehen, doch sie hielt mich zurück.
    
    „Sei vorsichtig mit solchen Fragen!", flüsterte sie in mein Ohr, während das Wasser laut spritzte. „So was bei Vier gefragt, macht dich sofort zur 29!"
    
    „Dreh das Wasser ab, sobald ich alles abgespült habe!", rief sie jetzt laut.
    
    Ich nickte und ergriff den Abzieher, während ich zum Wasserhahn ging. Sie spritzte alles ab, ich stellte das Wasser aus und rakelte dann Wände und Boden trocken.
    
    Sie nahm einen Lappen und einen kleinen Klapptritt aus dem Trolley und ging zu den Kameras, um die Linsen wieder zu reinigen. Danach reinigten wir auf ähnliche Weise meine Zelle, jedoch mit deutlich weniger Schaum und Wasser. Und beide verloren wir kein Wort mehr über meine Frage.
    
    Nachdem ich wieder an meinem Rechner in meiner Zelle saß, rekapitulierte ich in Gedanken, was ich inzwischen in Erfahrung gebracht hatte. Noch vorgestern war ich sicher gewesen, die Rooms durchschaut zu haben, musste aber erkennen, dass ich nur an der Oberfläche gekratzt hatte.
    
    Auch die Rolle meiner Auftraggeber machte mir Sorgen. Nichts, von dem, was ich bisher in Erfahrung gebracht hatte, rechtfertigte in meinen Augen so einen Aufwand. Es ...
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