1. No-LIMIT-Rooms 05


    Datum: 07.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... keine Spuren. Trotzdem sollte es natürlich besser niemanden in die Hände fallen.
    
    Ich berichtete Holger mit möglichst kurzen Sätzen, was sich in der vergangenen Woche ereignet hatte. Leider war ihnen tatsächlich entgangen, wie ich zur Ranch geschafft worden war. Er gab zu, nicht genügend Leute zu haben, um jedes Fahrzeug der Rooms verfolgen zu können. Allerdings hatten sie jetzt für Abhilfe gesorgt und die Fahrzeuge verwanzt. Dadurch wussten sie jetzt, wo Rebecca wohnte. Doch ein Einbruch in ihre Ranch war wegen der Überwachung eher auffällig und schwierig. Nach wie vor sollte ich zusehen, dort einen Zugang zu schaffen.
    
    Ich bekam langsam den Eindruck, dass meine Auftraggeber ihr Interesse an den Rooms verloren. Oder an mir. Zumindest Letzteres wäre im Moment sehr schlecht für mich.
    
    Was ich über den Keller zu berichten hatte, war in wenigen Sätzen abgehandelt. Weshalb ich schon wieder im Krankenhaus war, war zu kompliziert, um es an diesem Telefon zu erklären. So beschränkte ich mich darauf, von einer schief gelaufenen Show zu sprechen und auf einen späteren, ausführlicheren Bericht zu verweisen. Im Grunde wusste ich ja auch selbst noch nicht, was alles passiert war. Immerhin erwähnte ich, dass der Tontechniker Edward beim Betrug erwischt wurde und intern mit harten Maßnahmen der Bestrafung zu rechnen hatte. Eventuell ergab sich da ja was für meine Auftraggeber.
    
    Das Gespräch endete mit der üblichen Ermahnung durch Holger, dass ich vorsichtig sein sollte. Und damit, ...
    ... dass ich mich wieder allein gelassen fühlte. Danke, Holger!
    
    Am frühen Nachmittag kam Rebecca und brachte, wie versprochen, Isabell mit. Überraschenderweise gab sie uns eine Stunde für uns alleine und verließ dazu das Zimmer. Es war himmlisch, Isabell wieder umarmen und küssen zu dürfen! Einen kurzen Moment lang dachte ich darüber nach, mit ihr jetzt und sofort zu türmen. Doch das war natürlich ausgeschlossen. Sie würde wohl kaum mitmachen, ohne nach dem Grund zu fragen. Und das zu erklären, war sehr viel komplizierter.
    
    Nach gut zwanzig Minuten umarmen, streicheln und küssen begannen wir uns auch richtig zu unterhalten.
    
    „Also", begann ich. „Du hast versucht, Edward umzubringen?"
    
    Ihre Augen blitzten vor Zorn auf. „Der Mistkerl hat den Dalek manuell gesteuert und dich verletzt. Ich hätte ihn nicht unbedingt umgebracht, aber auf jeden Fall kastriert, wenn sie mich gelassen hätten!"
    
    „Woher wusstest du es?"
    
    „Diana hat mich instruiert und abgestellt, ihn unauffällig im Auge zu behalten. Sein Bereich war von keiner Kamera erfasst und ein Wachmann an seiner Seite wäre viel zu auffällig gewesen. Aber eine Service-Sklavin an der Bar ist ja recht unauffällig, zumal er nicht wusste, wer sich unter meiner Haube verbarg."
    
    Ganz klar, wie sie ihn erwischen konnte, war mir es zwar noch nicht, aber das konnte sie mir irgendwann ausführlicher erzählen. Jetzt gab es Dringenderes.
    
    „Konntest du meine Aufnahme vom 26.07. ansehen?"
    
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, die sind ...
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