No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... ich irgendetwas von einem Morosov gehört, oder was du sonst noch andeutest."
„Sagt dir Vladimir eher etwas?"
Sie wirkte ehrlich überrascht. „Dom Vladimir ist Morosov?"
„Ja!"
Sie Pfiff durch die Zähne. „Jetzt bekommt das Ganze einen Sinn. Ich hatte nie seinen Nachnamen erfahren, oder was er macht. Aber du hast recht, er ist in die Rooms und den Zirkel involviert. Er war Rebeccas Dom."
Stück für Stück begann sich das Puzzle zusammenzusetzen. „Was weißt du über den Zirkel? Und jetzt sag bitte nicht, dass du darüber nicht sprechen darfst. Wir sind hier unter uns. Ohne abgehört oder beobachtet zu werden, wie im Apartmenthaus."
Verzweifelt sah mich Isabell an. „Ich glaube, du hast recht. Da steckt mehr hinter. Ich glaube, da unten werden unfreiwillige Sklavinnen ausgebildet und versteigert."
Nun war es an mir, verständnislos dreinzublicken. „Ich dachte, da unten sind mehr oder weniger alle freiwillig?"
„Ja, nein, doch." Sie rang sichtlich darum, es mir verständlich erklären zu können. „Die Ausbildung da unten erfolgt freiwillig. Aber die Mädchen verschwinden anschließend. Ich dachte immer, sie gingen danach zu privaten Dominas oder Doms, freiwillig. Aber wenn ich darüber nachdenke, von keiner habe ich je wieder etwas gehört. Ich war von Anfang an Rebeccas Sklavin, deswegen hatte ich die Erklärung absolut geglaubt."
Wir blickten uns entsetzt an und dachten das Gleiche: Betrieb Rebecca einen internationalen Sklavenhandel?
Ein Klopfen an der Tür ließ uns ...
... zusammenfahren. Rebecca trat zur Tür herein.
„Na, genug geturtelt ihr beiden? Fünf, wir müssen los, ich habe noch zu tun."
Dann bemerkte sie unsere Gesichtsausdrücke. „Ist wer gestorben, während ich weg war, oder ist mein Make-up verlaufen?"
Sie öffnete die Tür zum Bad und schaute in den Spiegel über dem Waschbecken. „Nein, offensichtlich nicht!"
Scharf sah sie uns an. „Also, was ist los?"
Ich fing mich als Erste.
„Edward, was geschieht jetzt mit ihm?"
Rebecca sah überrascht aus. Dann drehte sie sich um und schloss die Tür zum Gang, die sie offengelassen hatte, und kehrte dann ins Zimmer zurück. „Das braucht dich eigentlich nicht mehr interessieren, meine Anwälte werden sich um ihn kümmern."
„Nur die Anwälte?", entfuhr es mir.
Rebeccas Stimme wurde eiskalt. „Was denn sonst?"
Ich zuckte mit den Schultern. „Er kennt die Rooms, alle Geheimnisse, hat nichts mehr zu verlieren, wenn die Anwälte ihn fertigmachen, er ist eine Gefahr!"
„Was schlägst du vor, soll ich machen?" Ihr Ton wurde lauernd.
„Ich schlage nichts vor, ich frage nur."
Sie blickte zwischen mir und Isabell hin und her. Verärgert warf sie ihre Handtasche auf den Tisch und ließ sich auf den Stuhl fallen.
„Was glaubt ihr eigentlich, wer und was ich bin?"
Wir blieben stumm.
„Ah, eine Rebellion?" Sie nickte. „Passt mal auf, ich habe den Laden aufgebaut, und ihr habt nicht die geringste Ahnung zu welchem Preis. Und ich lasse ihn mir von niemanden kaputtmachen, egal von wem, ...