No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... standen. Wieder hörte ich das klatschende Geräusch, gefolgt von einem Klirren. Die Vorderfront des Hauses lag jetzt im Dunkeln.
„Du kannst jetzt!", hörte ich ihn aus dem Dunkeln rufen. „Wir treffen uns in 45 Minuten beim Auto. Verspäte dich nicht! Und mach die Stirnlampe aus, bis du im Haus bist."
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich keine Uhr hatte. Verdammt.
Ich huschte um die Ecke. Dort schaltete ich die Stirnlampe aus, wie er mir gesagt hatte, und tastete mich zur Eingangstür vor. Mit Rebeccas Keycard, welche ich ihrer Handtasche entnommen hatte, konnte ich die Tür problemlos öffnen. Von drinnen schloss ich sie wieder und schaltete die Stirnlampe wieder ein. Im Halbdunkel des roten Lichtes versuchte ich mich zu orientieren. Dann ging ich in Rebeccas Arbeitszimmer.
Schon beim letzten Mal als ich hier war, hatte ich gesehen, dass die Anschlüsse anders aussahen, als die im Apartment. Verdammt, ich benötigte Hilfe.
Ich öffnete den Rucksack und durchwühlte ihn nach dem Handy. Schließlich fand ich es in der Seitentasche. Im Telefonbuch suchte ich Saschas Nummer. Es gab recht viele Einträge. Dann fand ich seinen endlich und rief ihn an. Es schien endlos zu dauern, bis er endlich ran ging. Er klang etwas außer Atem.
„Bist du fertig?"
„Ich habe noch nicht mal angefangen. Das sieht ganz anders aus, als das, was du mir gezeigt hast. Rebecca hat keinen Kabelkanal, sie hat verputzte Dosen!"
Ich hörte, wie Sascha am anderen Ende der Leitung leise fluchte. „In ...
... Ordnung. Zum Glück ist alles Nötige in der Tasche, ich werde dich anleiten, hör zu."
Das Arbeiten im Halbdunkeln, nach Anweisungen aus einem Handy, war nicht ganz einfach, aber es gelang mir. Der Keylogger zwischen Tastatur und PC war am schnellsten installiert. Doch dann musste ich die Abzweigung in die Dose frummeln. Ich war fast fertig, als Sascha laut fluchte: Verdammt, die Bullen!" Dann war er weg.
Geschockt starrte ich auf das Handy. Nein, bitte nicht! In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Ich schloss meine Augen und holte tief Luft.
Eines nach dem anderen: Zuerst das hier fertigmachen. Ich isolierte das letzte Kabel ab und klemmte es in die Halterung. Dann stopfte ich alles zurück in die Dose und schraubte den Deckel drauf. Anschlusskabel wieder in Buchse, fertig. Ich leuchtete um mich, ob ich irgendetwas übersehen hatte. Dann sammelte ich das Werkzeug ein und schnappte mir das Handy. Kurz bevor ich die Außentür öffnete, schaltete ich das Rotlicht aus. Zum Glück sah ich den Streifenwagen in der Einfahrt, bevor die Polizisten mich bemerkten. Sofort schloss ich die Tür wieder und hockte mich innen mit dem Rücken an die geschlossene Tür. Licht von Taschenlampen leuchtete durch die Fenster ins Haus. Ich saß in der Falle!
In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken: Was geschah, wenn sie mich erwischen würden? Mir fiel die Zugangskarte zum Haus ein.
Hatte ich vielleicht einen stillen Alarm ausgelöst? Hätte ich irgendwo einen Code eingeben müssen?
In ...