1. No-LIMIT-Rooms 05


    Datum: 07.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... mich nackt sah, warum auch?
    
    Die Fahrt zu Rebeccas Ranch verlief zunächst schweigend. Ich hatte sehr viel zum Nachdenken.
    
    Schließlich räusperte sich Sascha und holte mich damit aus meinen Grübeleien zurück.
    
    „Holger wüsste gerne, was passiert ist!" Er deutete auf das Handy an der Mittelkonsole.
    
    Ich nickte und wählte Holgers Nummer. Dann berichtete ich ihm, was alles vorgefallen war. Ich war gerade fertig geworden, als wir die Ranch erreichten.
    
    Zu meiner Überraschung fuhr Sascha nicht auf das Grundstück, sondern hielt etwa einen halben Kilometer weiter in einem Waldstück an. Dann sah er mich an.
    
    „So, du darfst dich noch mal umziehen."
    
    Mein Blick war offensichtlich völlig verständnislos. Er deutete auf mich und meine Kleidung.
    
    „Sehr schick, aber völlig ungeeignet für einen Einbruch!"
    
    „Soll ich etwa den Strampler wieder anziehen?"
    
    Er lachte. „Nein, um Gottes willen! Wir wollen doch keinen Mord begehen! Ich habe noch was anderes im Kofferraum für uns."
    
    Das entpuppte sich als schwarze Arbeitsoveralls, Handschuhe und Skimasken. Dazu schwarze Schnürstiefel.
    
    „Ernsthaft? Geht es noch auffälliger?"
    
    „Wir haben es mit dem Wachdienst zu tun. Das Gelände ist kameraüberwacht, wir müssen im blinden Fleck auf das Gelände. Ich weiß schon wo. Aber sobald wir vor der Tür stehen, werden die uns sehen. Deswegen das hier." Er holte ein Gewehr hervor.
    
    „Willst du jemanden erschießen?"
    
    „Quatsch, ich werde die Beleuchtung ausschießen. Mit etwas Glück haben ...
    ... wir 55 Minuten, bis die hier sind, bis dahin müssen wir wieder weg sein. Und wir dürfen keine Spuren hinterlassen."
    
    „Meinst du nicht, dass sie misstrauisch werden, wenn die Beleuchtung zerschossen wurde?"
    
    Er grinste breit. „Wird ja nicht die Einzige hier sein. Wir werden noch einige Lampen heute Nacht zerschießen. Besser gesagt ich. Du gehst ins Haus und machst, was ich dir gezeigt habe."
    
    „Ich? Das kannst du doch viel besser?"
    
    „Wie gut kannst du schießen?"
    
    Wütend starrte ich ihn an. „Wo ist denn dein Kumpel von neulich, der hätte doch helfen können!"
    
    Sascha schüttelte den Kopf. „Nein, kann er nicht, weil er nicht hier ist. Ich habe dir schon mal gesagt: Es dreht sich nicht alles nur um dich."
    
    Er drückte mir einen Rucksack in die Hand.
    
    „Da ist alles drin, was du brauchst, auch ein Handy. Komm jetzt!"
    
    Im Schein zweier roter Stirnlampen liefen wir einen Feldweg entlang bis zur Rückseite der Ranch. Dort überkletterten wir den Zaun und liefen zum Haus. Auf halbem Weg hielt er mich plötzlich zurück.
    
    „Warte!"
    
    Das Gewehr hatte er schon vorher von der Schulter genommen, nun legte er an. Ich machte mich auf einen lauten Knall gefasst, aber zu meiner Überraschung war es nicht lauter als ein Händeklatschen.
    
    Sofort erlosch eine der beiden Einfahrtlampen. Er schickte mich los und lief in eine andere Richtung. Na toll.
    
    Mich schmerzte es im Schritt. Ich war mir ziemlich sicher, dass nächtliche Einbrüche nicht im Heilungsplan für gerissene Schamlippen ...
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