No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... ist los?"
„Sie haben zugegeben, dass sie nicht die Besitzerin des Hauses sind, könnten sie sich bitte ausweisen?"
„Moment! Ich trat einen Schritt zurück, trat hinter die Tür und fischte aus der Seitentasche des Rucksacks die Keycard. Dann öffnete ich die Tür ganz, ging zu den Polizisten hinaus und zog die Tür hinter mir zu. Theatralisch hob ich die Karte und hielt sie vor den Kartenleser. Sofort entriegelte sie sich und ich konnte sie öffnen.
„Ich besitze einen Schlüssel, reicht das als Beweis? Im Gegensatz zu ihnen halte ich mich berechtigt hier auf, das ist ein Privatgrundstück. Und nun sagen sie mir zum Donnerwetter noch mal, was los ist. Muss ich mir Sorgen machen?"
„Es tut mir leid, aber ich muss auf einen Ausweis bestehen, Frau Blaureuter!"
„Ich habe keinen dabei!"
„Dann rufen sie bitte ihre Freundin an!"
Jetzt reichte es mir. Entschlossen zog ich mein T-Shirt aus und präsentierte halb nackt meine Verbände. „Ich hatte einen Fahrradunfall. Rebecca ist eine langjährige Freundin und lässt mich einige Tage hier wohnen, bis alles geklärt ist, und ich nach Berlin zurückkann. Und jetzt reicht es mir! Ich beantworte keine einzige Frage mehr!" Wütend streifte ich mir das T-Shirt wieder über.
Die beiden Beamten waren offensichtlich peinlich berührt.
„Ähm, ja, Entschuldigung! Wir wollten nur sichergehen, dass hier nicht eingebrochen wurde. Es wurden hier einige Lampen zerstört."
Er deutete auf die Einfahrt. „Und wir konnten jemanden sehen, der ...
... mit einem Gewehr flüchtete. Leider entkam er uns."
Blitzschnell überlegte ich, was ich jetzt sagen sollte. Überrascht-entsetztes Gesicht kam jedenfalls immer gut an.
„Hierher?"
„Nein, er ist Richtung Wald geflüchtet. Aber wir wollten sichergehen, dass hier alles in Ordnung ist. Haben sie irgendetwas Ungewöhnliches bemerkt?"
„Außer zwei Beamten, die nachts ums Haus schleichen, meinen sie? Nein! Und hätten sie nicht so herumgeleuchtet, nicht mal das."
„Gut, dann entschuldigen sie bitte die Störung. Und gute Besserung!" Sie schienen sich abwenden zu wollen.
Entrüstet blaffte ich ihn an: „Wie, und das war es jetzt? Sie wecken mich, erklären mir, dass ein bewaffneter Irrer hier rum läuft, und wollen wieder fahren? Ich verlange Personenschutz!"
Wie versteinert blieben die Beamten stehen. Hatte ich überreizt?
„Haben sie oder ihre Freundin Feinde?"
„Nicht, dass ich wüsste", antwortete ich zögernd.
„Was macht ihre Freundin beruflich?"
Gleichgültig zuckte ich mit den Achseln. „Sie ist Geschäftsführerin einer Immobilienfirma. Weshalb?"
Die beiden Beamten sahen sich an. Dann sprach der Erste wieder. Wir werden uns hier noch etwas umsehen, und die Nacht mehrfach Streife fahren, mehr können wir nicht tun. Und ihre Freundin sollte morgen unbedingt zur Wache kommen und Anzeige erstatten."
Zögernd nickte ich. „Danke, ich werde es ihr sagen."
„Gut, dann erholen sie sich gut. Und falls sie noch irgendetwas Verdächtiges sehen: Einfach 110 anrufen, ...