Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 10
Datum: 09.11.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
Als ich meine Augen öffnete, musste ich mich erstmal an das grelle Licht gewöhnen, welches durch das Fenster hereintrat. Die Hitze und der Stand der Sonne, welchen ich erblicken konnte, nachdem sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten, verrieten mir, dass es schon Nachmittag sein musste. Erst als ich nach einigen Augenblicken allmählich bei Sinnen war, erschrak ich, da ich schlagartig feststellte, dass ich nicht in meinem Bett lag und der Raum, in dem ich mich befand, vollkommen anders aussah, als mein heimisches Schlafzimmer. Es dauerte ein paar weitere Minuten, bis ich im Schnelldurchlauf die gestrigen Erlebnisse bis hin zu dem Moment, in dem ich heute Morgen die Augen geschlossen hatte, nochmal vor meinem inneren Auge hatte Revue passieren lassen.
Bei mir herrschte definitiv ein großes gedankliches Chaos vor. Doch anders, als ich es sonst von mir kannte, versetzte mich das komischerweise keineswegs in Unruhe. Ein Gefühl von Entspannung, Wärme und auch Lust machte sich in mir breit. Ich hatte immer noch das Empfinden, als sei ich ein ganz anderer Mensch, oder zumindest jemand, der in eine andere Welt abgetaucht war, die weit von dem entfernt lag, was mich sonst in meinem Alltag umtrieb. Ich wollte von diesem positiven Moment, dem neuen Gefühl von Freiheit, dieser speziellen Art eines lebendig gewordenen Traumes so lange wie möglich zehren und diese Empfindungen auskosten.
Mein eigentliches Leben und die Tatsache, wie dieses auf einmal gänzlich auf den Kopf ...
... gestellt wurde, würde mich noch früh genug einholen und mich unsanft in die Realität der strukturliebenden, sachlichen, unsicheren, und vor allem manchmal viel zu sorgenvollen Elisa zurück reißen. Ich blickte mich suchend in diesem Traum von einem Schlafzimmer um, doch von Kim war keine Spur zu sehen. Bei dem Gedanken an meine neue „Bekanntschaft" wurde es automatisch sehr warm in meiner Brust- und Magengegend. Ich war so entspannt und frohen Mutes, wie schon lange nicht mehr und war ihr gleichzeitig auf eine gewisse Weise sehr dankbar dafür, dass sie mich mit ihrer Art so verzaubert und mich in eine mir unbekannte Welt entführt hatte.
Sie hatte erbarmungslos innerhalb kürzester Zeit Seiten in mir zum Vorschein gebracht, derer ich mir in der Form nie so richtig bewusst gewesen war. Einen Moment lang dachte ich über diese Feststellung nochmal genauer nach und kam zu dem Entschluss, dass das eigentlich gar nicht stimmte. Als ich dabei war, tiefer in mich zu gehen, musste ich mir eingestehen, dass sich in der Vergangenheit hier und da vielleicht doch gewisse Vorlieben meinerseits abgezeichnet hatten und sich manchmal auch noch tiefer vergrabene Gelüste und vermeintliche Tabus meines Unterbewusstseins ihren Weg an die Oberfläche gebahnt hatten. Wenn ich also ehrlich zu mir selbst war, wusste ich eigentlich schon in gewisser Weise, was da so alles tief in mir schlummerte.
Doch ich hätte mir niemals von alleine den Ruck gegeben, aus der mir bekannten Komfortzone auszubrechen und ...