Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 10
Datum: 09.11.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... mich meinem Bauchgefühl und meinen schmutzigsten Fantasien schonungslos hinzugeben. Dafür war ich immer zu feige gewesen. Der Sex mit meinem Exmann war, so hatte ich zumindest immer angenommen, nicht unbedingt langweilig gewesen und ich hielt mich damals auch für keine schlechte Liebhaberin. Stets hatte ich mir große Mühe gegeben, ihn auf verschiedenste Arten zu verwöhnen und war dabei immer ausgesprochen hingebungsvoll gewesen. Vielleicht hätte es aber ein Alarmzeichen für mich sein sollen, dass er sich meist deutlich weniger Zeit dafür nahm, meinen sexuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Selbstkritisch fragte ich mich gleichzeitig, ob mich daran eine Mitschuld traf, weil ich bis auf wenige Male, nie so richtig geäußert hatte, was mich so richtig auf Hochtouren brachte.
Mich betrübte der Gedanke daran, dass es vielleicht irgendwo meine eigene Schuld gewesen war, dass meine Ehe ein so scheußliches Ende gefunden hatte, nur weil ich nicht gemerkt hatte, dass gegebenenfalls etwas schiefläuft oder fehlt. Etwas, an dem ich etwas hätte ändern können oder müssen. Doch ich ermahnte mich innerlich selbst. Denn ich war ihm dennoch immer eine gute Frau gewesen. „In guten wie in schlechten Zeiten", murmelte ich mit einem zynischen Unterton vor mich hin. Wenn es ihm an etwas gefehlt hatte und es ihm ein Bedürfnis gewesen wäre, mehr über meine sexuellen Wünsche zu erfahren, hätte er schließlich irgendwann mal das Gespräch mit mir suchen oder einfach, so wie ich es häufig getan ...
... hatte, irgendetwas ausprobieren können.
Doch vermutlich war ihm schlichtweg nichts daran gelegen gewesen und dafür, dass er sich all meine Vorzüge mitnahm, mir eine glückliche Beziehung mit glänzender Zukunft vorgaukelte und mich dann derartig hinterging, traf mich sicherlich keine Schuld. Es war schlichtweg ein Zeichen dafür, dass meine Menschenkenntnis scheinbar überarbeitungswürdig oder ich schlichtweg zu verblendet gewesen war und somit nicht erkannt hatte, dass er große charakterliche Defizite aufgewiesen hatte, die ich eigentlich hätte bemerken müssen. Hinterher war man nunmal immer schlauer. Hinsichtlich unseres Sexlebens waren meine Hemmungen jedenfalls zu groß gewesen, als dass ich mich hätte überwinden können, ganz offen über gewisse Bedürfnisse meinerseits zu sprechen.
Ich stellte mir hin und wieder vor, dass er mich vielleicht ausgelacht hätte oder meine verborgenen Wünsche, sarkastisch wie er manchmal war, von ihm rüde hätten abgeschmettert werden können. Zumal diese nicht unbedingt im Einklang mit meinem sonstigen Verhalten und Dasein standen und ihn somit vermutlich aus der Fassung gebracht hätten. Dass ich mich von dieser Sorge hatte beeinflussen lassen, mag durchaus mein Fehler gewesen sein. Doch wenn ich auch darüber nochmal eindringlicher nachdachte, hatte ich auch gute Gründe dafür gehabt.
Ich erinnerte mich an eine Situation zurück, in der ich, beflügelt von einem erotischen Traum, welchen ich nachts gehabt hatte, am darauffolgenden Tag ein wenig ...