Der Club der jungen Dichterinnen 05
Datum: 13.11.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... führe die Hand aber dann zu unseren Mündern.
„Ich brauche deine Spucke." Ich spucke darauf und warte bis es mir Lea gleich tut. Da unten ist alles so feucht, es hätte das vielleicht nicht gebraucht, aber es macht mich an und es fällt mir dadurch noch leichter meine Hand mit eng aneinander liegenden Finger in die erwartungsvolle Lustöffnung zu schieben. Bei Lea vermischen sich Schmerz und Lust, sie beginnt mich anzutreiben: „Mach's mir, fickt mich!" - „Ja, so ist gut." - „Hör nicht auf, fester, fester." Ich gebe mein Bestes sehe die Geliebte leiden und zittere mit ihr als es endlich so weit ist und sie mit lauten „Ich komme!" Schreinen ihren Orgasmus erlebt. Dann ist Stille, meine Hand wird weiter durch Leas Hand in ihrer Scheide gehalten.
Als ich wieder klar denken kann, sehe ich vier nackte Frauen in der Tür stehen, die Blicke auf Lea und mich und auf meine Hand in der Möse meiner Freundin gerichtet. Noch immer ist Lea wie in Ohnmacht und kommt erst zu sich, als sich ihr Atem halbwegs normalisiert hat und ich meine Hand behutsame aus ihr herausziehe. Sie hält die Augen geschlossen.
„Hoppla, hopp, wer hätte das gedacht.", Emma, wer sonst.
„Legt euch zu uns, lasst uns kuscheln!", lade ich die Freundinnen ein.
„Sie hat zwar ihre Wünsche aufgebraucht und nach zwölf ist es längst, aber wir sollten ihr den Wunsch aus eigenem Interesse ...
... erfüllen. Was meint ihr?"
Und so endet die Nacht. Zwei Liebende und vier Freundinnen, nackt und in Zärtlichkeit vereint unter einer Decke."
Es ist absolut still im Raum. Dann wenden sich die Blicke von Eva zur Autorin. Allen ist klar, dass dieser Text nur von Veronika stammen kann. Aber Veronikas fragender Blick gilt nur Heidrun. Nichts geschieht, bis Ilayda das Wort übernimmt:
„Ich liebe Geschichten mit denen sich Autorinnen die Seele frei schreiben. Und ich bedanke mich bei euch allen für eure Ehrlichkeit und Offenheit. Würden wir in einer anderen Welt leben, so würde es mehr Bücher mit Geschichten, wie euren geben und die würden in großen Bibliotheken stehen und nicht in Schmuddelecken von Läden im Rotlichtvierteln verstauben. Mögen wir Wege finden, andere an euren Träumen teilhaben zu lassen. Ich muss gestehen, dass mich das Gehörte nicht kalt lässt und es ist schade, dass es keine Erlösung gibt.
Lasst uns beim Abendessen in den heiligen Hallen auf andere Gedanken kommen, damit wir es mit Anstand bis in unsere Schlafzimmer und unter die Decken schaffen.
Erlaubt mir euch auch heute ein paar Zeilen mit auf dem Weg zu geben, ihr wisst ja von wem:
honour the past
but welcome the future
(and dance your death
away at the wedding)
Damit endet dieses Treffen, aber für zwei der Clubmitglieder nicht der Abend und die Nacht.